(GZ) Eine Aufgabe gemeinsam lösen: Ideen sammeln, sich austauschen, planen, organisieren handeln. So kann man zusammenfassen, was die Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs (unter Anderem) in der Gemeinschaftsstunde üben. Im Januar wurden in 2 Klassen Konstruktions-Projekte durchgeführt:
In der 5c bauten die Kinder Murmelbahn- Parcours, in der 5b Brücken. Gruppen wurden gebildet und an Material gab es Pappe, Papier Kartons, Klebe, Scheren, Stifte. Die Kinder sind sehr einfallreich und wollen am liebsten gleich „loslegen“. Aber: Es ist ja einen Gruppen-Aufgabe und so muss man sich zunächst miteinander verständigen: Welche Form soll unsere Brücke haben? Welche Pappe eignet sich? Wie sehen die Pfeiler aus? Welche Hindernisse kommen in unsere Murmelbahn? Wie befestigen wir die Hindernisse? Manche Kinder legen viel Wert darauf, dass das Ergebnis auch schön aussieht. Andere denken: „Egal. Hauptsache, es funktioniert.“ Manche Kinder denken sich die kompliziertesten Konstruktionen aus, und jemand anderes sieht sofort „Das hält aber nicht.“ „Die fragen mich nie, was ich will. Die machen einfach was ohne mich.“ „Der macht gar nichts, wir müssen alles alleine machen.“ Solche Gemeinschaftsstunden bergen auch Zündstoff. Gut so. Denn über das, was ausgesprochen wird, kann man weiter reden und nach Lösungen suchen. Die Ergebnisse entschädigten aber für manchen Ärger während der Arbeit. Die Kinder können sich mit Recht über ihre Konstruktionen freuen. Hier sind einige Impressionen: |
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