(Lea Glahn) Wie jedes Jahr finden auch diese Woche Dienstag und Mittwoch die Sportfeste der Sekundarstufe 1 statt. Dafür werden uns Oberstufenschülern einzelne Aufgaben zugeteilt, die jedoch jeweils nur an einen der beiden Tage zu erledigen sind (Mit Ausnahme des Sportprofils, welches beide Tage dort ist). Während also einige Kurse am Dienstag vor Ort waren, sind wir, das Kunstprofil 12, für den Mittwoch eingeteilt gewesen. Diesen freien und warmen Tag haben wir zusammen mit Frau Krützkamp direkt verplant und für eine Radtour nach Ihlow mit anschließendem Picknick genutzt. Da wir diesen natürlich nicht ohne Kunst verbringen konnten, haben wir hierfür Skizzenbücher aus harter Pappe, Leim und Gummibändern gebastelt. Mit dem Skizzenbuch und Bleistift bewaffnet ging es Dienstagmorgen mit dem Fahrrad von der Schule aus los. Den ersten Zwischenstopp machten wir bei der Stein- und Bildhauerei Clemenz. Da hier aber fleißig gearbeitet wurde, wurden wir direkt zu einem späteren persönlichen Vortrag eingeladen, um den Beruf Steinmetz näher kennenlernen zu können. Nun ging es weiter am Hafen entlang und direkt zur Schleuse Kukelorum, wo wir die erste Zeichenpause einlegten. Knapp 5 Minuten haben wir uns Zeit genommen, ein paar schnelle Skizzen von der Umgebung anzufertigen. Dies tat jeder individuell aus der eigenen Perspektive und mit einem eigenen Fokus auf die Umwelt. Von dort aus fuhren wir Richtung Ihlow über einige feste Straßen, Feldwege und Radwege. Im Fahnster Moorweg trafen wir auf drei entspannte Kühe, die hervorragend als Zeichenmodelle dienten. Nach diesem kurzen Stopp überquerten wir den Münkeweg und landeten im Dwarsweg, wo uns Ziegen nun Modell standen. Nicht nur Tiere, sondern auch einige Blumen und Landschaftsimpressionen, welche wir am Sandweg fanden, hielten wir auf dem Papier zeichnerisch fest. Über den Moorweg gelangten wir nun an unserem ersten festen Ziel, dem Ihler Meer. Hier breiteten wir unsere Picknickdecken aus und genossen die Umgebung und Atmosphäre am Wasser. Nun ging es aber weiter in den Ihlower Wald hinein zur Klosterstätte. Da Jana, eine unserer Mitschülerinnen, es organisiert hatte, dass wir schon vor üblicher Öffnungszeit das Kloster Café besuchen konnten, hatten wir nun noch eine Weile Zeit, bis dies so weit war. Diese Zeit nutzen wir zur Besichtigung der Klosterstätte, in der die jahrhundertalte Geschichte des Klosters zu finden war. |
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