Balin, Wa?

Eine Reise in die Hauptstadt

(Björn Uphoff, Titus Rick 10D) Vom 5.9. bis zum 9.9. haben wir, die 10D, die Hauptstadt Deutschlands, Berlin, besucht. Insgesamt haben wir einiges Spannendes gesehen, viele Sehenswürdigkeiten besucht, aber auch eine Menge Spaß gehabt. Dabei haben wir vor allem das Brandenburger Tor, den Hauptbahnhof, den Fernsehturm, den Alexanderplatz, den Neptunbrunnen, das Rathaus, die Nikolaikirche, das Stadtschloss und das Naturkundemuseum besucht. Außerdem gehörten noch mehrere Denkmäler der Berliner Mauer wie die „East Side Gallery“, das Denkmal für die ermordeten Juden in Europa, der Potsdamer Platz inklusive der Mall of Berlin, das Berlin Dungeon, eine Art Escape Room, der Bundestag und auch noch ein Planetarium zu unseren Zielen. All diese besuchten Orte haben uns zu großen Teilen beeindruckt, auch wenn sie teilweise sehr viele gelaufene Meter pro Tag zur Folge hatten. Zum Glück hatten wir aber auch die Möglichkeit häufig die U- und S-Bahn zu nutzen, welche vielleicht für den ein oder anderen ländlichen Menschen schon eine Sehenswürdigkeit für sich darstellt. Diese „Öffis“ haben uns ebenfalls geholfen, zu der etwas außerhalb liegenden Unterkunft zu kommen.

Aber nicht nur der Straßenverkehr war sehr beeindruckend in Berlin, sondern auch das gesamte Leben in einer Großstadt, verbunden mit starker Polizeipräsenz, vielen Einkaufsmöglichkeiten wie riesigen Einkaufszentren und auch viel Fortschritt hat den ein oder anderen von uns neidisch gemacht. Des weiteren gehörte es jeden Tag zum Ritual, dass wir nicht nur sehr viel Freizeit hatten, in der wir in Kleingruppen Mittag gegessen haben, sondern auch, dass wir gegen Abend alle gemeinsam in einem Restaurant essen waren.

An aller erster Stelle stand aber auf jeden Fall der Spaß während der gesamten Klassenfahrt. Dieser spiegelte sich zum Beispiel in dem Versuch einer Lehrkraft, „Jugendsprache“ anzuwenden, wider. Aber auch der Klassenfahrtchat ist manchmal etwas aus dem Ruder gelaufen.

Nichtsdestotrotz haben wir nach fünf sehr aufregenden Tagen in Berlin, an denen wir sehr viel gesehen und ebenso viel Spaß hatten, uns auch gefreut, als wir auf dem ZOB in Aurich wieder angekommen sind. Schließlich hat Aurich zwar keine U-Bahn, aber dafür ist es hier auch etwas ruhiger.

Vielen Dank an den Förderverein der IGS Aurich für die Unterstützung und auch an Frau Matzk, da sie kurzfristig als Vertretung mitgefahren ist und somit die Klassenfahrt überhaupt erst möglich gemacht hat!

Klassenfoto Mauer cr

Berlin Collage