Budapest, fast ein Fest und U-Bahn fahren ist cooler als gedacht – kann man wagen

(TI) Ich bin für Hostel,  Hostel war gut, klassisch gründerzeitlich, hoch und herrschaftlich, wir fühlten uns bald wie Könige, die ihr Frühstück gerne selber machen,  hey:  hier gibt es ja WIFI – und Schlafen im Hochbett macht auch wieder Laune
Am Tag kreuz und quer mit Straßenbahn, Bus und zu Fuß, über die Kettenbrücke in Line 16 auf die Burg und zum Wachwechsel  ans Parlament, vorbei an hoch gesicherter US Embassy, Reiterstatuen, St. Stephen’s Basilica, mit der Straßenbahn zur großen Synagoge und weiter zu den  centralen Markthallen
Globalisierung ist angekommen – danke an Fressnapf, Rossmann, Müller, Aldi, Deichmann, C&A,  Netto, H&M,
Busfahren ist anstrengend und geht in die Mukkis – Gelenkbusse manchmal mit unkonventioneller Klimaanlage wegen fehlender Türdichtung, aber günstigem Gruppenticket für 24 Stunden – sogar Straßenbahnfahren gehört dazu
Wo ist Klara – oder die Geschichte von der Schwebebahn am Düsseldorfer Flughafen und wie beruhigend es ist, dass es mobile phones gibt
Der ÖPNV – wir fahren und alle sind da, mit mav-start im IC durch Ungarn nach Rumänien bei strahlendem Sonnenschein, durch die Puszta, kleine Dörfer, weite Ebenen und glühendes Abendrot
Andere Länder – andere Öffnungszeiten
Maike und die unendliche Geschichte des ungarischen Brioche – oder was wird aus einem Hefezopf nach 3 Stunden im Rucksack ?
Leczso, Paprikahähnchen mit buttered noodles, Gulaschsuppe und beefstew bei Dreher vom Fass sind lecker – oder wie die Ostfriesen sagen:  Kannste wohl kauen.

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