Aktuelles aus dem Schulleben
Schüleraustausch mit Starachovice
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Schüleraustausch mit Starachovice (Polen)
Seit über 20 Jahren hat die IGS Aurich-West ein Schüleraustauschprogramm mit dem Liceum Starachovice. In dem Alter von 15-17 Jahren fahren alle zwei Jahre die Schülerinnen und Schüler in einer Gruppe von ca. 20 Personen nach Polen, um die Kultur und Menschen kennenzulernen, aber auch die Geschichte zwischen diesen beiden Ländern zu erfahren. Anschließend kommen die polnischen Schülerinnen und Schüler nach Deutschland und wir zeigen ihnen unsere Geschichte und Kulturen. Dabei trifft die Gruppe sich gewöhnlich in einer größeren Stadt, lernt die dortigen Sehenswürdigkeiten kennen und kommen dann in den einzelnen Familien unter. Hier in Ostfriesland lernen unsere Gäste nicht nur die ostfriesische Gastfreundschaft, sondern auch unsere Kultur von den Wattwanderungen zu den Inseln über die wirtschaftlichen Stärken, bis hin zu kulturellen Angeboten der Halbinsel kennen. Geleitet wird der Austausch zur Zeit von Frerich Max.
Ein Bericht zum Austausch (21.4.2015 – 29.4.2015)
Fotos
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Kontaktmöglichkeit
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Neue Schulwelt: Gymnasiale Oberstufe, 1. Tag
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(HR) Donnerstag, 3.9.2015, 8:00 Uhr: 150 Schülerinnen und Schüler aus sieben verschiedenen Schulen sitzen im Forum der Oberstufe der IGS Aurich-West um sechs Schilder mit den Klassenbezeichnungen 11.1 – 11.6 herum. Sie alle haben in den Sommerferien einen Einladungsbrief mit Informationen für diesen ersten Tag erhalten. Sie wissen bereits, mit wem sie zusammen in einer Klasse sind. Ein Rätsel ist aber noch ungelöst: Wer ist der neue Klassenlehrer bzw. die neue Klassenlehrerin? Oberstufenkoordinator Alfons Heuermann begrüßt alle, die da zwar etwas angespannt, aber offensichtlich erwartungsfroh und hochmotiviert gekommen sind. Neue Mitschülerinnen und Mitschüler, neue Lehrkräfte, neue Unterrichtsfächer und –inhalte, neue Räumlichkeiten, neue Anforderungen an Selbstständigkeit und Eigenverantwortung machen den Start in die Einführungsphase spannend. Nach 15 Minuten gehen die Klassenlehrer/innen, die bis jetzt alles vom Rand aus verfolgt haben, zu „ihren“ Schülerinnen und Schülern und mit ihnen in ihren Klassenraum. Ein neuer Abschnitt der Schullaufbahn kann jetzt beginnen: das Projekt „Abitur 2018“. Allen viel Erfolg!
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Verabschiedung der Pensionäre
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(HE) Vor den Sommerferien verabschiedete die IGS Aurich-West drei Veteranen der Schule. Arno Schmid, Karl-Heinz Neier und Gert-Walter Pohlenz-Schohaus ließen die kleine Feierstunde nicht ungenutzt, den jüngeren Kollegen noch einige gute Ratschläge mit auf den Weg zu geben. In kleinen Reden und Vorträgen würdigten Kollegen und Schüler die Leistungen der drei Pensionäre.
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Der Elternrat unterstützt die Sprachlernklasse: Mehr Ordnung im Klassenraum
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(GI) Das Schuljahr geht zu Ende und damit auch das erste Jahr der Sprachlernklassen. Mit der Unterstützung vieler Hände und Köpfe haben wir bereits viele kleine Erfolge feiern können. Für inzwischen mehr als 35 Kinder und Jugendliche war und ist die IGS Aurich-West eine schulische Heimat geworden. Im Unterricht der Sprachlernklassen werden neben dem funktionalen Spracherwerb auch die kleinen Dinge des Alltags trainiert: Höflich und respektvoll miteinander umgehen, die Umwelt achten, das deutsche Schulsystem kennenlernen und eine lernförderliche Umgebung schaffen können. Letzteres wird im kommenden Schuljahr leichter sein, denn die drei Vertreterinnen des Schulelternrates, Petra Steck-Jacobs, Uta Splieth und Insa Buss, haben die Sprachlernklassen mit einer Spende von 200 Euro überrascht! Stellvertretend für die Klasse hat Mustafa Saleh die „Kröten“ entgegen genommen und nebenbei diesen umgangssprachlichen Ausdruck erlernt. Mit diesem Geld werden wir große Kunststoffboxen kaufen, in denen die Schülerinnen und Schüler ihre gerade nicht benötigten Unterrichtsmaterialien verstauen können. Im Bild zeigt Zuzanna Kaszuba eine Beispielbox. Die Lehrerinnen und die Lernenden der Sprachlernklassen danken dem Schulelternrat, die nicht nur in dieser Sache unterstützend tätig waren: Wir bedanken uns ebenso für die Bereitschaft, die Entscheidung zur Einrichtung der Sprachlernklassen mitzutragen und für die Hilfe zur Finanzierung der Lehrwerke!
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Bläserklasse an der IGS Aurich-West in den Startlöchern
| Nachdem im vergangenen Schuljahr zum ersten Mal eine Bläserklasse an der IGS Aurich-West eingerichtet wurde, ist nun auch der Weg für die Einrichtung einer weiteren Bläserklasse geebnet. Die Instrumente werden in diesem Jahr überwiegend mit Spenden aus dem Förderkreis finanziert und anschließend an die Schüler gegen eine geringe Gebühr ausgeliehen. Für den Besuch der Bläserklasse können noch Schülerinnen und Schüler angemeldet werden, die nach den Sommerferien eine 5. Klasse besuchen. Es sind noch wenige Plätze frei. Nähere Informationen zur Bläserklasse auf dieser Seite sowie bei
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Gesellschaftswissenschaftliche Profilkurse besuchen die Ausstellung „Sparkasse im Nationalsozialismus“
| (Jan-Niklas Janßen/WA) Im Jahr 2015 feiert die Sparkasse Aurich-Norden ihr 175-jähriges Bestehen und beschäftigt sich aus diesem Anlass mit ihrer Geschichte. Statt – wie bei Firmenjubiläen zumeist üblich – sich in der eigenen Erfolgsgeschichte zu sonnen, hat sich die Sparkasse Aurich-Norden entschieden, die Schattenseiten ihrer Geschichte kritisch aufzuarbeiten. Anlass für diese Entscheidung war ein Fund auf dem Dachboden der Sparkasse bei Recherchen für das Firmenjubiläum. Aus dort entdeckten Depotbüchern ging hervor, dass sich die Sparkasse nach 1933 an der Enteignung der Juden vor Ort beteiligt hatte und somit in die Verbrechen der nationalsozialistischen Diktatur verstrickt war. Die Sparkasse Aurich-Norden untersuchte daraufhin die eigene Geschichte nach 1933 mithilfe engagierter Historiker genauer und präsentiert nun eine Ausstellung zu diesem Thema der Öffentlichkeit. Eine mutige Entscheidung, die zeigt, dass die Sparkasse ihre gesellschaftspolitische Verantwortung für die eigene Vergangenheit in vorbildlicher Weise übernimmt. Auf Einladung der Sparkasse Aurich-Norden, die im Rahmen ihres Jubiläums auch die Teilnahme von Schülerinnen und Schülern am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten unterstützt hatte, besuchten die beiden gesellschaftswissenschaftlichen Profilkurse des 12. Jahrgangs am 25. Juni 2015 die Ausstellung in Norden. Nach einer engagierten Begrüßung durch den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse, Carlo Grün, der die Schülerinnen und Schüler an ihre Verantwortung für eine demokratische Gestaltung der Zukunft erinnerte, und Jan-Niklas Janßen zu seinem Preis beim Geschichtswettbewerb gratulierte, ging es in die Ausstellung. Thematisiert werden in ihr u.a. die Gleichschaltung der Sparkasse und ihre Beteiligung an der Enteignung der jüdischen Bürger in Norden. Ein weiterer Schwerpunkt ist dem Sparen im Nationalsozialismus gewidmet: Ziel war es seinerzeit möglichst viele Bürger zum Sparen zu animieren, da die Spargelder für die Aufrüstung und die Kriegsführung dringend benötigt wurden. Ihr Erspartes, das nach einem gewonnenen Krieg mit hohen Zinsen hätte zurückbezahlt werden sollen, sahen die Sparer nie wieder. Ebenfalls kritisch beleuchtet wird in der Ausstellung das Verhalten der Sparkasse nach 1945 als es um die Wiedergutmachung des zuvor begangenen Unrechts ging. In der Regel wurde den Nachfahren der ermordeten jüdischen Bürger eine Entschädigung mit fadenscheinigen Begründungen verwehrt. Neben den vielen Ausstellungsobjekten sind besonders die Medienstationen gelungen, bei denen Interviews mit Zeitzeugen und Nachkommen zu hören sind. Im Anschluss an den Ausstellungsbesuch erhielten die beiden Kurse noch eine Führung durch die Stadt, wobei die Spuren der ehemaligen jüdischen Bürger im Vordergrund standen. Dabei konnten mehrere Schülerinnen und Schüler, die sich im Rahmen ihrer Facharbeiten mit der Geschichte einzelner jüdischer Familien während der Zeit des Nationalsozialismus auseinandergesetzt hatten, die Ergebnisse ihrer Arbeiten vorstellen. Ein Besuch der Ausstellung (noch bis Ende Oktober 2015) ist allen historisch Interessierten zu empfehlen!
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