(VB) Schlagzeilen wie „Insektensterben: Rückgang um 76 Prozent in Deutschland […]“ (vgl. www. sueddeutsche.de) oder „Wissenschaftler bestätigen dramatisches Insektensterben […]. Mehr als 75 Prozent weniger Biomasse bei Fluginsekten in Schutzgebieten […]“ (vgl. www.nabu.de) motivierten die Schülerinnen und Schüler des WPK-Naturwissenschaften im 7. Jahrgang, nach Möglichkeiten zu suchen, dieser Entwicklung entgegenzuwirken. So wurde schließlich auf dem Gelände der Streuobstwiese eine Fläche von etwa 50 m² von Hand umgegraben und dort eine Wildblumenmischung ausgebracht. Außerdem pflanzten die Schülerinnen und Schüler zwischen den Zufahrten zum Lehrerparkplatz Stauden wie Beinwell, Baldrian und Echtes Mädesüß. Deren Blütenpracht wird in den kommenden Jahren eine Nahrungsquelle für viele Insekten sein. Diese Aktionen stemmten die Jugendlichen jedoch nicht allein. Sowohl mit Rat und Tat als auch auch mit Pflanzensamen und Blumenstauden stand ihnen unser ehemaliger Kollege Rolf Runge zur Seite, der seit vielen Jahren für den BUND tätig ist. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an Rolf, aber auch an die Schülerinnen und Schüler für ihren tollen Einsatz! |
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