
Die Kolumne der IGS Aurich
Mr. HOs ganz eigene Sichtweise auf den Schulalltag.
Moin moin,
mein Name ist Mr. HO alias Jochen Hinderks und ich bin nicht nur Lehrer dieser Schule, sondern auch aufmerksamer Beobachter des Schulgeschehens. Meine – meist augenzwinkernden, aber doch immer ein Körnchen Wahrheit enthaltenden – Beobachtungen findet ihr auf dieser Seite. Feedback (per Mail oder auch auf der Rückseite eines übrigbehaltenen Arbeitsblatts in meinem Postfach) ist sehr erwünscht!
Viel Spaß beim Lesen wünscht euch
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Klassendienste, wichtige Mitteilungen über Läusebefall, Mittagessensbestellung und Verkursung im 9. Schuljahr, wichtige Diskussionen über das Ziel der Abschlussfahrt und die wichtige Frage, wer wen zuerst gehauen hat – ihr habt es längst erkannt, die Rede ist vom
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Berlin, 11. November 1989. Der Ost-Berliner SED-Chef Günter Schabowski spricht in einer Pressekonferenz die Worte: „Ständige Ausreisen können über alle Grenzübergangsstellen der DDR zur BRD erfolgen.“, und fügt auf Nachfrage eines Journalisten, wann diese Regelung in Kraft trete, hinzu: „Das tritt nach meiner Kenntnis…ist das sofort, unverzüglich.“ Ein Paukenschlag der Geschichte. Wildfremde Menschen fallen sich auf der Straße weinend und lachend zugleich in die Arme.
Aurich, 9. Mai 2016. Gleichzeitig...
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Die Welle ist praktisch nicht zu erkennen. Ihr Kommen kündigt sie nicht an. Einzelne Papierschnipsel, im Vorfeld abgegeben, belustigen den Laien. Der Fachmann aber weiß, was nun kommt. Pünktlich mit der Einschulung
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Ja, herzlich willkommen, liebe Schülerinnen und Schüler, zu unserer heutigen Fortbildung mit dem interessanten, aber leider oft wenig beachteten Thema „Umgang mit heterogenen Lehrgruppen“.
Vielleicht als Einstieg mal eine Frage in die Runde: Wer glaubt, dass...
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Liebe Leserin, lieber Leser,
im zurückliegenden Schulhalbjahr bist du zum ersten Mal mit Mr. HOs Kolumnen in Kontakt gekommen und hast auch gleich mehrere Folgen gelesen. Teilweise hast du sogar
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Der Blick folgt den Wolken und bleibt an einem einsamen Flugzeug hängen. Vergiss den Probedruck für die Abschlusszeitung, das schaffen wir zeitlich nicht! Ein weißer Fleck am Handgelenk, dort, wo einmal die Uhr war. Die Exceldateien für die Online-Eingabe hatte ich euch zugeschickt, oder?
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Das Schuljahr ist fast zu Ende, alle Zeugnisse gedruckt, alle Fächer aufgeräumt, es herrscht auf den Fluren und in den Lehrerzimmern eine Mischung aus Altjahreswehmut und hektischer Vorfreude – doch halt: Eine Veranstaltung darf nicht fehlen, ohne sie wäre das Schuljahr nicht vollkommen. Die Rede ist von
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Gottesdienst um neun, Feierlichkeiten vor Ort um zehn, danach eine Tasse Kaffee, um zwölf dann ausgiebiges Mittagessen (es wird gegrillt), geselliges Beisammensein, am Nachmittag dann nochmals Kaffee und Kuchen, begleitend dazu ein Theaterstück, in dem man das bisherige Leben der Hauptperson noch einmal Revue passieren lässt, Rückkehr nach Hause nicht vor 17:30 Uhr. Ach ja, das Ganze zusammen mit etwa dreißig Gästen. Ächz.
Die Rede ist hier nicht etwa von einer
- „Ist der Stein zu leicht, mache ein angestrengtes Gesicht!“ (Folge 7)
- „Der Moment ist alles, das Schuljahr ist nichts“ (Folge 6)
- „Früher war alles schlechter, also besser“ (Folge 5)
- „Du bist nicht du, wenn du Lehrer bist“ (Folge 4)
- „Möge der Zeitgeist mit dir sein“ (Folge 3)
- „Moin Moin“ (Folge 1)
- „Gräm Dich nicht im falschen Gremium“ (Folge 2)
