Aktuelles aus dem Schulleben
Fundstück der Woche: Eröffnung der Oberstufen-Mediathek 2002
Aus den Archiven der IGS-Webseite vom 15. Januar 2002:
Seit heute haben die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe die Möglichkeit über 8 neue Computer im Internet zu recherchieren oder zahlreiche Multimedia - Lexika zu nutzen. Die Computer stehen in der Oberstufen-Bibliothek und wurden heute vor Vertretern der Presse, der Schulleitung und den Jahrgängen 11 und 12 eingeweiht. 25.000 Euro kostet das Projekt und wurde zur einen Hälfte von der privat-wirtschaftlichen Initiative „N 21“ und zur anderen Hälfte aus dem Budget der IGS finanziert.
Die Schülerinnen und Schüler sollen aber nicht nur die technischen Möglichkeiten zu gezieltem Arbeiten mit dem Computer bekommen: Ab Klasse 5 bereits werden sie mit Hilfe von Lehrgängen und einem „Internet - Führerschein“ auf den Umgang mit dem neuen Medium vorbereitet.
Im kommenden Jahr ist außerdem geplant, neben der Verwaltung auch die verschiedenen Schulbereiche (Kunst-Musik/Naturwissenschaften/AWT) in einem Computernetzwerk zu verbinden und auch in der Sekundarstufe I eine Mediathek zu eröffnen.
Qualität oder „Info-Flut“? - Die Eröffnung
„Lernen heißt, Fragen zu stellen - präzise Fragen!“ Mit diesen Worten stimmt Schulleiter Ullrich Mittelstädt die Schülerinnen und Schüler auf die Verantwortung ein, mit der Mediathek umzugehen. Auch Rolf Runge warnt vor einer Informations-Flut, die Wissbegierige erfassen könnte, wenn keine gezielten und genauen Arbeitsaufträge gestellt würden. Er kritisiert die Politiker, die das Verfügbarmachen von Informationen dem Lernerfolg gleichsetzen. Volker Rudolpf weiß Abhilfe: Mit einem „Internet-Führerschein“ werden nun ab Klasse 5 die drei Säulen des erfolgreichen Umgangs mit Multimedia gelehrt: Kommunikation, Recherche und Publikation.
Anschließend bedankt sich die Schulleitung mit Sekt (Presse) und Orangensaft (Schüler) bei allen, die „unbürokratisch“ und mit viel Arbeitseinsatz diese Mediathek möglich gemacht haben: Rolf Runge, Ode Strohmann, Werner Otten, dem Schulassistenten Rieke Folkerts und dem Schüler Marco Robbe.
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Herzlich Willkommen Frau Hosemann!
Hallo,
mein Name ist Andrea Hosemann. Bisher war ich an der überschaubaren Carl-Goerdeler-Schule Jemgum (tief im Rheiderland) tätig. Da ich mit meiner Familie Anfang des Jahres nach Aurich gezogen bin und ich nicht täglich quer durch Ostfriesland reisen wollte, habe ich mich an die IGS Aurich-West versetzen lassen. Man findet mich v.a. im 8. Jahrgang. Da unterrichte ich Mathe und NWS. Mir geht es z.Zt. wie den neuen Fünftklässlern. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, irre mehr oder weniger orientierungslos durch die Gebäude, um mir dann von den vielen hilfsbereiten jungen und älteren Menschen den Weg weisen zu lassen, o.ä. In Kürze fahre ich mit der Klasse 8c auf Klassenfahrt. Da werde ich viele SchülerInnen richtig gut kennen lernen (und sie mich auch;)). Ach so, meine Familie besteht natürlich aus mir, meinem Mann und unseren beiden Söhnen (5 und 9 Jahre alt). Ich danke allen Erwachsenen wie auch Schülern für den gelungenen Start und wünsche uns eine gute Zusammenarbeit.
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Schüleraustausch mit Starachovice

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Schüleraustausch mit Starachovice (Polen)
Seit über 20 Jahren hat die IGS Aurich-West ein Schüleraustauschprogramm mit dem Liceum Starachovice. In dem Alter von 15-17 Jahren fahren alle zwei Jahre die Schülerinnen und Schüler in einer Gruppe von ca. 20 Personen nach Polen, um die Kultur und Menschen kennenzulernen, aber auch die Geschichte zwischen diesen beiden Ländern zu erfahren. Anschließend kommen die polnischen Schülerinnen und Schüler nach Deutschland und wir zeigen ihnen unsere Geschichte und Kulturen.
Dabei trifft die Gruppe sich gewöhnlich in einer größeren Stadt, lernt die dortigen Sehenswürdigkeiten kennen und kommen dann in den einzelnen Familien unter. Hier in Ostfriesland lernen unsere Gäste nicht nur die ostfriesische Gastfreundschaft, sondern auch unsere Kultur von den Wattwanderungen zu den Inseln über die wirtschaftlichen Stärken, bis hin zu kulturellen Angeboten der Halbinsel kennen.
Geleitet wird der Austausch zur Zeit von Frerich Max.
Ein Bericht zum Austausch (21.4.2015 – 29.4.2015)
Der Blick auf die Wetter-App verspricht Sonne – die ganze Woche über. Ein guter Start um nach Hamburg aufzubrechen und den zweiten Teil des Schüleraustausches zu beginnen. Die Schülerinnen und Schüler sind schon aufgeregt und versuchen letzte Planungen zu koordinieren. In Hamburg dann endlich das Wiedersehen. Die Freundschaften sind schnell wieder erneuert. Dank Smartphone und Internet war man sowieso nicht allzu lange voneinander getrennt. Hamburg zeigt sich drei Tage von seiner besten Seite und so ist das Wiedersehen perfekt gelungen. Auf dem Rückweg werden letzte Besorgungen in Bremen getätigt, sodass Ostfriesland nun mehr als willkommen ist. Der Austausch wird am Freitag von der Schulleitung und Bürgermeister begrüßt, abends feiern die Schüler in eigener Regie. Etwas zu früh für manchen brechen wir Samstag auf nach Neßmersiel. Irgendwie wirkt hier eine gähnende Leere, der Hafen beherbergt gerade mal drei Schiffe, aber nicht mal das Wasser scheint sich hier wohl zu fühlen – es hat sich weit zurückgezogen. Fast einsam wartet bei windigem und bewölktem Wetter ein alter Herr in Regencape. Er ist wie ein Fels in der Brandung und führt uns in das Abenteuer. Die müden Schüler wollen samt Busfahrer wieder im Bus verschwinden, doch einige Ostfriesen kennen den Schatz der Nordsee. Das Watt zeigt sich von seiner typischsten Seite und so brechen wir auf – mit Zweifel und Vorfreude und nieselndem Wetter. Doch nach einigen Metern im Watt wird der Boden schlammig und die schon fast erwachsenen Schüler werden wieder zu freudig spielenden Kindern. Sie kichern und lachen, während der erste schon seine Schuhe aufgeben muss. Die gähnende Leere verwandelt sich in ein Ökosystem, welches nur wenige Male auf der Welt so existiert und fasziniert trotz Kälte und Regen. Nach zwei Stunden sind wir alle auf der Insel angekommen und genießen heiße Getränke und Crepes. Die Rückfahrt mit der Fähre belohnt uns mit einem Blick auf die Seehunde, die am Strand von Norderney selig liegen und sich tummeln. Für manch polnischen Schüler das erste Mal am Meer und entsprechend fasziniert von der Welt. Nach dem traditionellen Familientag am Sonntag, bei dem von Kart fahren bis hin zur Konfirmation, vieles geboten wurde, wurde am Montagabend gegrillt und gefeiert. Der Dienstag sollte einen krönenden Abschluss bilden: Das VW-Werk in Emden ist mit seinen Robotern eine faszinierende Welt der Technik und hat alle in den Bann gezogen. Der Otto-Turm in Pilsum diente uns als schönstes Gruppenbild und in Greetsiel konnten wir in den typischen Cafe's uns es nochmal richtig gut gehen lassen. Dann war es soweit: 11,3 km betrug die Strecke der ersten Etappe vom Ossiloop. Mit insgesamt 13 Teilnehmern nahmen wir das Feeling eines der größten Sportevents in Ostfriesland in uns auf. Das Wetter war zwar kühl, die Stimmung am Ziel jedoch bombastisch – die Erwartung unserer Schüler dort mit Jubel und Kamera war einfach spitze. Für manch polnische Schülerin sogar ein möglicher Beginn für das alltägliche Joggen. Am Mittwochmorgen gab es ein letztes gemeinsames Frühstück und beim Abschied war die Trennung mit vielen Tränen verbunden. Die Stärke und Zuneigung der Gruppe zeigten ein letztes Mal ihre Gesichter und für die Schüler war klar: das war zu kurz! Und so endet der offizielle Teil des Austausches, doch dank moderner Kommunikation möge er noch lange anhalten und die ein oder andere Freundschaft und Beziehung zwischen Menschen zweier Nationen weitertragen.
Fotos
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Polnisch-ostfriesische Freundschaft
Kontaktmöglichkeit

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Herr Max
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Neue Schulwelt: Gymnasiale Oberstufe, 1. Tag
(HR) Donnerstag, 3.9.2015, 8:00 Uhr: 150 Schülerinnen und Schüler aus sieben verschiedenen Schulen sitzen im Forum der Oberstufe der IGS Aurich-West um sechs Schilder mit den Klassenbezeichnungen 11.1 – 11.6 herum. Sie alle haben in den Sommerferien einen Einladungsbrief mit Informationen für diesen ersten Tag erhalten. Sie wissen bereits, mit wem sie zusammen in einer Klasse sind. Ein Rätsel ist aber noch ungelöst: Wer ist der neue Klassenlehrer bzw. die neue Klassenlehrerin? Oberstufenkoordinator Alfons Heuermann begrüßt alle, die da zwar etwas angespannt, aber offensichtlich erwartungsfroh und hochmotiviert gekommen sind. Neue Mitschülerinnen und Mitschüler, neue Lehrkräfte, neue Unterrichtsfächer und –inhalte, neue Räumlichkeiten, neue Anforderungen an Selbstständigkeit und Eigenverantwortung machen den Start in die Einführungsphase spannend. Nach 15 Minuten gehen die Klassenlehrer/innen, die bis jetzt alles vom Rand aus verfolgt haben, zu „ihren“ Schülerinnen und Schülern und mit ihnen in ihren Klassenraum. Ein neuer Abschnitt der Schullaufbahn kann jetzt beginnen: das Projekt „Abitur 2018“.
Allen viel Erfolg!
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Verabschiedung der Pensionäre
(HE) Vor den Sommerferien verabschiedete die IGS Aurich-West drei Veteranen der Schule. Arno Schmid, Karl-Heinz Neier und Gert-Walter Pohlenz-Schohaus ließen die kleine Feierstunde nicht ungenutzt, den jüngeren Kollegen noch einige gute Ratschläge mit auf den Weg zu geben. In kleinen Reden und Vorträgen würdigten Kollegen und Schüler die Leistungen der drei Pensionäre.
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Der Elternrat unterstützt die Sprachlernklasse: Mehr Ordnung im Klassenraum
(GI) Das Schuljahr geht zu Ende und damit auch das erste Jahr der Sprachlernklassen. Mit der Unterstützung vieler Hände und Köpfe haben wir bereits viele kleine Erfolge feiern können. Für inzwischen mehr als 35 Kinder und Jugendliche war und ist die IGS Aurich-West eine schulische Heimat geworden. Im Unterricht der Sprachlernklassen werden neben dem funktionalen Spracherwerb auch die kleinen Dinge des Alltags trainiert: Höflich und respektvoll miteinander umgehen, die Umwelt achten, das deutsche Schulsystem kennenlernen und eine lernförderliche Umgebung schaffen können.
Letzteres wird im kommenden Schuljahr leichter sein, denn die drei Vertreterinnen des Schulelternrates, Petra Steck-Jacobs, Uta Splieth und Insa Buss, haben die Sprachlernklassen mit einer Spende von 200 Euro überrascht! Stellvertretend für die Klasse hat Mustafa Saleh die „Kröten“ entgegen genommen und nebenbei diesen umgangssprachlichen Ausdruck erlernt. Mit diesem Geld werden wir große Kunststoffboxen kaufen, in denen die Schülerinnen und Schüler ihre gerade nicht benötigten Unterrichtsmaterialien verstauen können. Im Bild zeigt Zuzanna Kaszuba eine Beispielbox.
Die Lehrerinnen und die Lernenden der Sprachlernklassen danken dem Schulelternrat, die nicht nur in dieser Sache unterstützend tätig waren: Wir bedanken uns ebenso für die Bereitschaft, die Entscheidung zur Einrichtung der Sprachlernklassen mitzutragen und für die Hilfe zur Finanzierung der Lehrwerke!
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Bläserklasse an der IGS Aurich-West in den Startlöchern
Nachdem im vergangenen Schuljahr zum ersten Mal eine Bläserklasse an der IGS Aurich-West eingerichtet wurde, ist nun auch der Weg für die Einrichtung einer weiteren Bläserklasse geebnet. Die Instrumente werden in diesem Jahr überwiegend mit Spenden aus dem Förderkreis finanziert und anschließend an die Schüler gegen eine geringe Gebühr ausgeliehen. Für den Besuch der Bläserklasse können noch Schülerinnen und Schüler angemeldet werden, die nach den Sommerferien eine 5. Klasse besuchen. Es sind noch wenige Plätze frei. Nähere Informationen zur Bläserklasse auf dieser Seite sowie bei
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Gesellschaftswissenschaftliche Profilkurse besuchen die Ausstellung „Sparkasse im Nationalsozialismus“
(Jan-Niklas Janßen/WA) Im Jahr 2015 feiert die Sparkasse Aurich-Norden ihr 175-jähriges Bestehen und beschäftigt sich aus diesem Anlass mit ihrer Geschichte. Statt – wie bei Firmenjubiläen zumeist üblich – sich in der eigenen Erfolgsgeschichte zu sonnen, hat sich die Sparkasse Aurich-Norden entschieden, die Schattenseiten ihrer Geschichte kritisch aufzuarbeiten. Anlass für diese Entscheidung war ein Fund auf dem Dachboden der Sparkasse bei Recherchen für das Firmenjubiläum. Aus dort entdeckten Depotbüchern ging hervor, dass sich die Sparkasse nach 1933 an der Enteignung der Juden vor Ort beteiligt hatte und somit in die Verbrechen der nationalsozialistischen Diktatur verstrickt war. Die Sparkasse Aurich-Norden untersuchte daraufhin die eigene Geschichte nach 1933 mithilfe engagierter Historiker genauer und präsentiert nun eine Ausstellung zu diesem Thema der Öffentlichkeit. Eine mutige Entscheidung, die zeigt, dass die Sparkasse ihre gesellschaftspolitische Verantwortung für die eigene Vergangenheit in vorbildlicher Weise übernimmt. Auf Einladung der Sparkasse Aurich-Norden, die im Rahmen ihres Jubiläums auch die Teilnahme von Schülerinnen und Schülern am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten unterstützt hatte, besuchten die beiden gesellschaftswissenschaftlichen Profilkurse des 12. Jahrgangs am 25. Juni 2015 die Ausstellung in Norden. Nach einer engagierten Begrüßung durch den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse, Carlo Grün, der die Schülerinnen und Schüler an ihre Verantwortung für eine demokratische Gestaltung der Zukunft erinnerte, und Jan-Niklas Janßen zu seinem Preis beim Geschichtswettbewerb gratulierte, ging es in die Ausstellung. Thematisiert werden in ihr u.a. die Gleichschaltung der Sparkasse und ihre Beteiligung an der Enteignung der jüdischen Bürger in Norden. Ein weiterer Schwerpunkt ist dem Sparen im Nationalsozialismus gewidmet: Ziel war es seinerzeit möglichst viele Bürger zum Sparen zu animieren, da die Spargelder für die Aufrüstung und die Kriegsführung dringend benötigt wurden. Ihr Erspartes, das nach einem gewonnenen Krieg mit hohen Zinsen hätte zurückbezahlt werden sollen, sahen die Sparer nie wieder. Ebenfalls kritisch beleuchtet wird in der Ausstellung das Verhalten der Sparkasse nach 1945 als es um die Wiedergutmachung des zuvor begangenen Unrechts ging. In der Regel wurde den Nachfahren der ermordeten jüdischen Bürger eine Entschädigung mit fadenscheinigen Begründungen verwehrt. Neben den vielen Ausstellungsobjekten sind besonders die Medienstationen gelungen, bei denen Interviews mit Zeitzeugen und Nachkommen zu hören sind. Im Anschluss an den Ausstellungsbesuch erhielten die beiden Kurse noch eine Führung durch die Stadt, wobei die Spuren der ehemaligen jüdischen Bürger im Vordergrund standen. Dabei konnten mehrere Schülerinnen und Schüler, die sich im Rahmen ihrer Facharbeiten mit der Geschichte einzelner jüdischer Familien während der Zeit des Nationalsozialismus auseinandergesetzt hatten, die Ergebnisse ihrer Arbeiten vorstellen. Ein Besuch der Ausstellung (noch bis Ende Oktober 2015) ist allen historisch Interessierten zu empfehlen!
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Fair-Play und Fair-Trade: GEPA-Fußbälle für den Freizeitbereich
(Gerz) Fußbälle gehören zum wichtigsten und beliebtesten „Arbeitsmaterial“ im FZB. Durchschnittlich 10 Bälle kauft der Fachbereich pro Jahr für die Schülerinnen und Schüler. Ein Spieleausweis, 2 Euro Pfand… und man kann loskicken. Jetzt haben wir uns entschieden, Fair-Trade Fußbälle von der Firma GEPA zu kaufen. Warum? Nun, wir haben uns gefragt: Woher kommen eigentlich unsere Fußbälle? Und das haben wir herausgefunden: Rund 80% aller Fußbälle werden in der Stadt Sialkot im Nordosten von Pakistan produziert. Früher waren viele Kinder in den Fußballnähereien beschäftigt. Die Arbeitslöhne in Pakistan sind so niedrig, dass viele pakistanische Familien gezwungen sind, ihre Kinder zur Arbeit zu schicken, damit die Familie überleben kann. In Europa haben viel Menschen dagegen protestiert: Kinder sollen nicht arbeiten müssen. Viele Firmen, die Fußbälle verkaufen haben deshalb in Verträgen mit den pakistanischen Firmen vereinbart, dass Kinder nicht mehr in den Fußballnähereien beschäftigt werden dürfen. Deshalb arbeiten jetzt Erwachsene, zumeist Frauen in den Fußballfabriken. Aber die Arbeitsbedingungen der Näherinnen wurden nicht verbessert: Die Näherinnen haben keine festen Arbeitszeiten. Sie werden nach Stücklohn, also nach der Anzahl der fertig genähten Bälle bezahlt. Es gibt keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und keine bezahlten Urlaubstage. Im Durchschnitt kommt eine Näherin auf ein Monatseinkommen von 3.150 Rupien (umgerechnet 44 Euro). Für die Grundversorgung einer Familie braucht man aber ungefähr 12.000 Rupien im Monat. Um ein solches Einkommen zu erreichen, müssten vier Familienmitglieder Fußbälle nähen. Deshalb sind viele Familien weiterhin gezwungen, ihre Kinder zur Arbeit zu schicken. Weil die Kinder jetzt nicht mehr in den Fußballfabriken arbeiten dürfen, müssen sie jetzt in Ziegeleien und Autowerkstätten arbeiten. Das Problem der Kinderarbeit kann man also nicht einfach lösen, indem man sie verbietet. Vielmehr muss man dafür sorgen, dass die Eltern genug verdienen, damit sie ihre Familien ernähren können. Fair gehandelte Bälle Es gibt einige Firmen, die den Arbeiterinnen bessere Löhne bezahlen und bessere Arbeitsbedingungen garantieren:
- Für das Nähen von fair gehandelten Bällen erhalten die Näher und Näherinnen dort Löhne, die je nach Qualität des Balles zwischen 23 und 50 Prozent über denen für kommerzielle Bälle liegen.
- Es gibt Vorschulen, in denen die drei- bis 5jährigen Kinder betreut werden.
- Es wurden Gesundheitszentren eingerichtet
- Es gibt Schulstipendien, die den Ballnäherinnen und –nähern ermöglichen, ihre Kinder in die Schule zu schicken
- Die Arbeitsbedingungen der Ballnäherinnen und -näher wurden verbessert: die Räumlichkeiten wurden beispielsweise besser belüftet.
Deshalb haben wir vom Fachbereich Ganztag uns entschlossen, für unsere Schülerinnen und Schüler fair produzierte Fußbälle zu kaufen. Diese Bälle sind etwas teurer, aber dafür verdienen die Arbeiterinnen und Arbeiter auch besser. Der Welt-Laden in Aurich hat für uns fair produzierte Bälle über die Firma GEPA bestellt. Am Dienstag, den 7. Juni konnten die Kinder der 5c, die an diesem Tag den Weltladen in Aurich besuchten, die neuen GEPA-Bälle in Empfang nehmen.
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Erfolgreich bestandene Sprachprüfungen in den Sprachlernklassen
(NO) Am 08.07.2015 war es in den Sprachlernklassen von Frau Nolte und Frau Grensemann endlich so weit: 27 Deutschlernerinnen und Deutschlerner erhielten ihre mit Spannung erwarteten Zertifikate über den im Juni abgelegten Deutsch-Sprachtest. Gemäß dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen (GeR) für Sprachen hatten die Schülerinnen und Schüler zuvor eine umfangreiche schriftliche und mündliche Deutschprüfung abgelegt, bei der die Kompetenzen Hören, Lesen, Schreiben und Sprechen erfasst wurden. 7 Schülerinnen und Schüler bestanden erfolgreich das Sprachniveau A1, 17 Lernerinnen und Lerner das Sprachniveau A2, was große Freude und Stolz bei allen Schülerinnen und Schülern sowie ihren Deutschlehrerinnen Frau Gerdes, Frau Grensemann, Frau Humenik, Frau Müller und Frau Nolte hervorrief. Herausragende Leistungen zeigte Arseniy Cherdakov (9h) mit 100%, gefolgt von Mahi Hamo (9d), Ronahi Hamo (9e) und Oliwia Majchrzak (5e) mit je 93% auf dem Niveau A2. Die Schülerinnen und Schüler hatten den Ergebnissen lange entgegengefiebert, da diese für ihren schulischen Fortgang entscheidend sind. So freuen sich die Absolventen und Absolventinnen des A1-Niveaus nun auf die langersehnte Beschulung in Regelklassen mit zusätzlicher Sprachförderung in der Sprachlernklasse 2. Die Absolventinnen und Absolventen des A2-Niveaus hingegen haben die Sprachlernklassen nun erfolgreich durchlaufen und werden mit einem lachenden und einem weinenden Auge in ihre Regelklassen bzw. an die BBS verabschiedet.
Ein herzlicher Glückwunsch gilt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre großartigen Leistungen sowie ein großes Dankeschön allen Lehrkräften, die zu diesem Erfolg beigetragen haben!
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Waffeln und Bücher für den guten Zweck …
(FU) Der Tag der offenen Tür ist vorbei, aber eine Sache stand noch aus. Heute war es dann endlich so weit. Die Schülerinnen und Schüler Natassja Grunow, Mattis Otto, Mirco Reiners und Arne Tjards (Klasse 11.2) sowie Gesine Krüger, Rita Toufaili und Vanessa Wurps (Klasse 11.3) übergaben stellvertretend für ihre Klassen den Erlös aus dem Bücherflohmarkt und dem Waffel- und Kuchenverkauf an die Sprachlernklassen von Frau Nolte und Frau Grensemann. Die Schülerinnen und Schüler waren sichtlich stolz, einen Betrag von 325 Euro an die aufgeregten Schülerinnen und Schüler der Sprachlernklassen zu übergeben. Es herrschte eine ausgelassene Stimmung. Nach einem dicken Applaus bedankte sich die Schülerinnen und Schüler in ihrer jeweiligen Muttersprache und es wurden die ersten zaghaften Wünsche geäußert, was man alles mit „so viel Geld“ anfangen könnte. Ein herzlicher Dank geht an alle, die im Vorfeld ihre Bücherschränke sortiert und uns so zahlreich mit Bücherspenden versorgt haben. Des Weiteren möchten wir uns bei allen bedanken, die so fleißig beim Tag der offenen Tür gespendet und für den guten Zweck Waffeln und Kuchen gegessen und Bücher gekauft haben.
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Erfolgreiche Teilnahme am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten
(WA) Alle zwei Jahre richten die Körber-Stiftung und der Bundespräsident den Geschichtswettbewerb aus, der in diesem Jahr unter dem Motto „Anders sein. Außenseiter in der Geschichte“ stand. Die Schülerinnen Jane Ringering und Mara Weber sowie der Schüler Jan-Niklas Janssen aus dem gesellschaftlichen Profil des 12. Jahrgangs beteiligten sich an dem Wettbewerb mit ihrer Facharbeit. Alle drei beschäftigten sich intensiv mit dem Schicksal einzelner Familien der jüdischen Gemeinde in der Stadt Norden während der Zeit des Nationalsozialismus. Für seine Facharbeit wurde Jan-Niklas Janssen mit einem Förderpreis ausgezeichnet. Bundesweit nahmen 1.563 Schülerinnen und Schüler am Geschichtswettbewerb teil. Die lokalgeschichtlichen Arbeiten beleuchten in eindrucksvoller Weise den Prozess von der Ausgrenzung bis zur Ermordung von Menschen, die vor 1933 angesehene Mitglieder der Bürgerschaft waren und erst durch den Nationalsozialismus zu Außenseiter gemacht wurden. Beschrieben wird in den Facharbeiten, wie die zunehmende Ausgrenzung die Lebensmöglichkeiten der jüdischen Mitbürger immer weiter einschränkte und wie ihnen ihr Besitz durch Enteignung geraubt wurde. Ebenso wird auf die Bemühungen der überlebenden Angehörigen in der Nachkriegszeit um eine Entschädigung für das begangene Unrecht eingegangen. Für die Arbeiten wurden u.a. Akten im Niedersächsischen Landesarchiv in Aurich und Erinnerungen von Betroffenen ausgewertet, persönliche Kontakte zu den Nachfahren von jüdischen Familien hergestellt und Gespräche mit Mitgliedern der Deutsch-Israelischen Gesellschaft geführt. Regelmäßige gemeinsame Treffen im Rahmen einer zeitlich begrenzten Arbeitsgemeinschaft dienten dem Austausch von Erfahrungen und gegenseitiger Anregungen. Alle Beteiligten haben die intensive Auseinandersetzung mit dem Lebensweg jüdischer Familien vor Ort als Bereicherung empfunden – Geschichte werde so in einer besonderen Weise greifbar. Ein besonderer Dank gilt der Sparkasse Aurich-Norden, die die Teilnahme am Geschichtswettbewerb gefördert und finanziell unterstützt hat.
Die IGS Aurich-West unterstützt die Schülerinnen und Schüler bei der Teilnahme an unterschiedlichen Wettbewerben. Für den Geschichtswettbewerb im Jahr 2017 ist erneut die Einrichtung einer begleitenden Arbeitsgemeinschaft für alle Interessierten geplant.
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Zweite Ausgabe der Jahrgangszeitung 5 geht in den Druck
(HE) In Jahrgang 5 herrscht eine aufgeregte Stimmung. Es gibt eigentlich nur noch ein Gesprächsthema. Man tuschelt im Unterricht mit dem Nachbarn, ob es denn wirklich stimme. Wann ist es denn endlich soweit?
Liebe Schüler des 5. Jahrgangs, es ist geschafft! Die zweite Ausgabe der Jahrgangszeitung geht in den Druck. Ab Mittwoch kann sie im Jahrgang erworben werden. Einen Namen haben wir nun auch: Die Feder.
Die Redaktion hat sehr fleißig gearbeitet und eine Zeitung voll mit interessanten Neugkeiten, Witzen und Tipps zusammengestellt. Freut euch auch auf Interviews mit euren Lehrern und Fotos von Jahrgangsaktionen!
Wenn du auch Lust hast, in der Redaktion der Feder mitzumachen, findest du uns jeden Donnerstag in der Mittagspause im Computerraum Inf20! Du lernst bei uns, mit Layout- und Bildbearbeitungsprogrammen zu arbeiten. Natürlich werden auch Artikel geschrieben und Fotos geknipst. Schau' doch einfach mal vorbei!
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Abiturienten der IGS Aurich-West spenden für die Kinderklinik im UEK Aurich
(DO) Immer wieder mussten unsere SuS im Verlauf ihrer Schulzeit miterleben oder selber erleben, dass schwere Krankheiten Mitschüler/-innen aus der Bahn werfen, geplante Lebensentwürfe massiv beeinträchtigen oder gar zerstören. Aus diesem Grunde sind die Schülerinnen und Schüler des diesjährigen Abiturjahrgangs auf die Idee gekommen, auch im Moment der eigenen Freude über das bestandene Abitur auch an jene zu denken, die schwer krank sind. So war die Idee geboren, einen Fahrradkorso im Anschluss an die Bekanntgabe der schriftlichen Abiturergebnisse mit einer Fahrt zur Kinderklinik Aurich am UEK zu verbinden. Jede Schülerin und jeder Schüler des 13. Jahrgangs hat sich bereit erklärt, einen Betrag für die Kinderklinik zu spenden. Einige haben einen festen Betrag (zwischen 10-30 Euro) zugesagt, andere haben zugesagt, pro erreichtem Abiturpunkt einen Betrag zwischen 0,05 und 0,10 Euro zu spenden. Und heute, am Tage der Veröffentlichung der Abiturergebnisse war es dann auch so weit. Nach dem Jubel über die mitgeteilten Ergebnisse wurde das Geld eingesammelt. Es kamen – man höre und staune – insgesamt 2600,88 Euro zusammen. Von der der Polizei begleitet begab sich der Korso pünktlich um 11.30 Uhr mit der Schatzkiste auf den Weg. Um 12.00 Uhr wurde nach einem herzlichen Empfang durch Frau Philipps und Herrn Dr. Däublin der Spendenbetrag bei Sonnenschein übergeben. Die Krankenhausleitung bedankte sich mit herzlichen Worten für diese tolle Spendenaktion. In seiner Dankesrede führte Herr Dr. Däublin den Abiturientinnen und Abiturienten aus, welche begleitenden sozialen und kreativ-künstlerischen Arbeiten mit den Kindern neben all der medizinischen Versorgung in der Kinderklinik gestemmt werden. Und genau zur Förderung dieses Engagements soll der Spendentrag primär eingesetzt werden. Im Anschluss an den offiziellen Teil gab es ein kleines Sommerfest mit Eis und Getränken im Garten der Kinderklinik. Und bei den Gartengesprächen verabredete dann auch noch Frau Krützkamp eine weitere mögliche Kooperation der Kinderklinik mit dem Fachbereich Kunst. Alles in allem betrachtet war dies eine sehr ansprechende Aktion der Schülerinnen und Schüler des (noch aktuellen) 13. Jahrganges.
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12. Jahrgang der Schule besucht Messe für Ausbildung und Studium Vocatium
(WA) Am 28. Mai besuchte der 12. Jahrgang der IGS Aurich-West die Messe für Ausbildung und Studium Vocatium in Bremen. Die Fachmesse bot Gelegenheit, sich über berufliche Möglichkeiten nach der Schule sowie über ausgewählte Studienangebote zu informieren. Dazu erhielten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich bei den über 100 beteiligten Unternehmen, (Berufs-)Fachschulen und Akademien, (Fach-)Hochschulen sowie Beratungsinstitutionen zu informieren und Fragen zu ihrer beruflichen Zukunft zu klären. Bis zu vier Gesprächstermine konnten dabei zuvor mit Ausstellern fest vereinbart werden, so dass die Schülerinnen und Schülern sich gezielt vorbereiten und ihre persönlichen Fragen stellen konnten. Darüber hinaus bot ein Teil der Anbieter auch die Chance für spontane Einzel- oder Gruppengespräche. Von der überwiegenden Mehrzahl der Schülerinnen und Schüler wurde der Messebesuch positiv beurteilt: So sei der Besuch der Messe eine sinnvolle Hilfestellung bei der Berufsorientierung gewesen. Vereinzelt wurde die Kritik geäußert, dass nicht alle Aussteller gleichermaßen alle gestellten Fragen gleichermaßen kompetent beantworten konnten.
Der Besuch der Messe ist Teil der Bemühungen der Oberstufe der IGS Aurich-West, die Schülerinnen und Schülern bei der Berufs- und Studienorientierung zu unterstützen. Neben einer jährlichen Veranstaltung zur Studienplatzwahl (Bachelor and More), bei der über Studiengänge im In- und Ausland, Bewerbungsverfahren und Stipendienmöglichkeiten informiert wird, lädt die Schule regelmäßig ehemalige Schülerinnen und Schüler ein, die über ihren Berufs- und Lebensweg informieren, Perspektiven aufzeigen und konkrete Tipps zur Verwirklichung eigener Ziele geben.
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Jungfernflug an der IGS Aurich-West am 5.6.2015
Kooperation Schüt Duis GmbH u.Co.KG und dem Fachbereich Arbeit Wirtschaft Technik an der IGS Aurich-West
Seit über 2 Jahren arbeitet der Fachlehrer Daniel Reitmeyer im Fachunterricht AWT unterstützt und begleitet durch die Firma Schüt Duis/F.W.Schüt an anspruchsvollen, innovativen Projekten. Hierbei gilt es besonders, die neuen Technologien in den Köpfen der Kinder und Jugendlichen zu verankern.
In der Anfangsphase entstand im Unterricht eine funktionsfähige, computergesteuerte Präzions-Fräsmaschine, die der AWT-Lehrer mit den Schülerinnen und Schülern selbst entwickelte und fertigte. Zielsetzung war,Toleranzen im 100tel Millimeterbereich einzuhalten. Naheliegend, dass dies an Lehrer wie Schüler höchste Anforderungen stellte. Nach Fertigstellung dieser CNC-Maschine war ihr erster Arbeitsauftrag in der Folgezeit die Fertigung von Bauteilen für das nächste Projekt : einen Multikopter. Ein ferngesteuertes Fluggerät mit mehreren Rotoren. Auch hier entwickelten Schülerinnen, Schüler mit Hilfe des Lehrers Baupläne und Detaillösungen, die letztlich zu einem präzise steuerbaren Kopter führten. Damit nicht genug. Um das Ganze zu dokumentieren, wurde auch noch eine Kamera mit einer variablen Aufhängung installiert, die es ermöglicht, auch ohne direkten Sichtkontakt zu fliegen, bzw den Multikopter zu steuern. So sind jetzt Luftaufnahmen problemlos machbar.
Bei strahlendem Sonnenschein beobachteten heute alle Beteiligten den ersten Jungfernflug auf dem Gelände der IGS Aurich-West. Die vorliegenden Bilder wurden von der installierten Kamera geschossen.
Trotz vieler Eigenleistungen, eine Durchführung solcher anspruchsvollen, kostenintensiven Projekte wäre ohne die Unterstützung der Firma Schüt Duis nicht möglich. Insofern zeigt sich die Igs Aurich-West bzw. der Fachbereich AWT beonders dankbar und hofft auf weitere Unterstützung damit die nächsten Projekte angegangen werden können. Eins davon, soviel kann heute schon verraten werden ist die.Verbindung von Naturwissenschaften und Technik: Die Steuerung eines Gewächshauses und anschließend die.Fertigung eines EXO-Skelettes.
Dieses besondere Engagement in innovativen Themenfeldern sorgt auch bei den Schülerinnen und Schülern für neue Motivation, weckt neue Interessen, und wird so auch den Anforderungen der Wirtschaft nach mehr Technikbildung gerecht.
Beteiligte:
Schülerinnen und Schüler des Jahrganges 9/10 Wahlpflichtkurs Projektakademie Sponsor/Förderer Fritz-Werner Schüt Schulleitung Thorsten Quest Fachbereichsleitung AWT Klaus Schütze Fachlehrer AWT Daniel Reitmeyer
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Präventionstag Illegale Drogen in Jahrgang 8
(MY) Am Montag, 11.5.2015, fand im 8. Jahrgang ein Präventionstag zum Thema „Illegale Drogen“ statt. Im Vorfeld hatten sich die Lehrerinnen und Lehrer des Jahrgangs in einer Dienstversammlung von der Sozialpädagogin Johanna Schmid, die den Präventionstag hervorragend vorbereitet hatte, briefen lassen und waren von ihr mit den notwendigen Materialien versorgt worden. Die Schülerinnen und Schüler informierten sich am 11.5.2015 anhand der zur Verfügung gestellten Materialien über die Zusammensetzung und die Wirkung von Heroin, Kokain, Ecstasy, Cannabis und Chrystal Meth sowie über die Risiken des Konsums. Thematisiert wurde aber auch die oft unterschätzte Abhängigkeit von Aufputsch-, Beruhigungs- und Schmerzmitteln. Es gab viele nachdenkliche Gesichter, als diskutiert wurde, was Sucht eigentlich ist und wie es dazu kommt, dass bestimmte Menschen süchtig werden, andere aber nicht. Die meisten Schülerinnen und Schüler waren mit dem Ablauf des Präventionstages mehr als zufrieden. Sie fanden ihn informativ und aufgrund der guten Vorbereitung und der ansprechenden Materialien auch sehr kurzweilig. Aus einigen Klassen war auch zu hören, dass die Zeit zu knapp war und an einigen Stellen durchaus noch Diskussionsbedarf war. Auf einem Infoabend, der am Dienstag, 19.5.2015 stattfand, informierten sich 25 Erziehungsberechtigte über die Thematik – dankenswerterweise hatten sich Herr Frantz - Wielstra und Frau Roskam von der DROBS (Drogenberatungsstelle / Fachstelle für Sucht und Suchtprävention) bereit erklärt, zu informieren und die Fragen der interessierten Erziehungsberechtigten zu beantworten
Die Fachstelle befindet sich übrigens in der Marktpassage in Aurich (13a), die Beraterinnen und Berater sind unter der Nummer (04941) 67967 zu erreichen!
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Ausgezeichnete Schülerin!
(PM/KN/MY) Im Rahmen der Systematischen individuellen Berufsorientierung (SIB), einem Baustein der Berufsorientierung an der IGS Aurich-West, der gemeinsamen von der Kreisvolkshochschule und der Handwerkskammer angeboten wird, nahmen aus mehreren Schulen ca. 290 Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgänge teil. Als Vorbereitung konnten im November erste Hinweise auf geeignete Berufsfelder bei einer Potentialanalyse in einem Assesmentcenter gewonnen werden. Im Folgenden wurden über einen Zeitraum von zwei Wochen vier Berufsfelder erkundet, wobei die Schülerinnen und Schüler jeweils in verschiedenen Kategorien bewertet wurden. Erfreulicherweise schnitt dabei Michelle Kruse aus der Klasse 8F der IGS Aurich-West, unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern am besten ab. Als Auszeichnung erhielt sie deswegen durch die Vertreter der Handwerkskammer (Herrn Rabenberg), der Kreisvolkshochschule (Frau Lüschen), in Gegenwart des Schulleiters (Herrn Quest), eine besondere Urkunde mit ihren Ergebnissen und eine Armbanduhr.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser beindruckenden Leistung!
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Post aus Großbritannien in Jahrgang 5
(HE) Der Postmann hatte heute mal wieder gute Nachrichten für die Klasse 5e. Er brachte zum dritten Mal einen dicken Umschlag mit Briefen und Karten unserer Brieffreunde aus England mit.
Die Klasse 5e hat seit Schuljahresbeginn einen Briefaustausch mit zwei Gruppen der Greenford High School aus Middlesex (West-London). Die Kinder in diesen Gruppen lernen gerade Deutsch und sind ungefähr auf dem Sprachlevel der Kinder aus Aurich in deren Englischunterricht. Bisher drehten sich viele Briefe um Hobbies, Schule und Familie. Mit zunehmender Sprachkompetenz werden die Briefe jedoch länger und es können mehr Informationen ausgetauscht werden. Die Kinder verfassen ihre Texte zumeist halb in Deutsch, halb in Englisch. Auch Fotos und kleine Geschenke haben bisher oft den Weg in die schön gestalteten Umschläge gefunden.
Vor Weihnachten tauschten wir zudem große Pakete mit typisch deutschen/typisch englischen Produkten aus. Das kam an beiden Schulen sehr gut an und war äußerst spannend für die Kinder.
Durch den regelmäßigen Austausch von Filmen aus dem Unterricht können die Schüler den Briefen Gesichter und Stimmen zuordnen. Dabei fiel der 5e sofort auf, dass die Schüler in Großbritannien schicke Uniformen tragen und sie war dann doch ein wenig neidisch. Im Gegenzug konnte die Klasse zur Weihnachtszeit mit selbst eingesungenen Weihnachtsliedern beeindrucken.
Mr. Clare, der Lehrer der Deutschgruppen, und (HE) planen nun, durch den Einsatz von Webcams bald auch Liveschaltungen im Unterricht einbauen zu können, so dass die Schüler in Echtzeit miteinander sprechen können.
Für die Kinder bedeutet diese Form des authentischen Lernens, dass sie früh erfahren, warum sie Englisch lernen und geben sich dabei dann besondere Mühe.
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Schüleraustausch 2015 - Deutschland-Frankreich
Unser Besuch in Frankreich
Am Montag, dem 16. März 2015 sind wir, 25 Schülerinnen und Schüler aus den Französisch-Wahlpflichtkursen 7 und 8 zusammen mit unseren Lehrerinnen Frau Janssen und Frau Gerdes im Bus nach Villeneuve d’Ascq. (bei Lille in Nordfrankreich) aufgebrochen. Die letzten Minuten vor unserer Ankunft in Lille waren wir alle schon sehr aufgeregt. Wir wollten endlich unsere Austauschpartner kennenlernen. Als wir bei ihnen zu Hause ankamen, wurden wir freundlich durch die Familien mit zwei Küsschen auf die Wange begrüßt. Das war ganz schön ungewohnt für uns. Während unseres Aufenthalts in Frankreich haben wir viel Spannendes unternommen, zum Beispiel haben wir uns die große Schule angeschaut, am Unterricht unserer Austauschpartner teilgenommen, das Planetarium besichtigt, wir waren in einem Kunstmuseum und haben uns die schöne Stadt Lille angeschaut. Am Donnerstagabend fand die Abschlussfeier im Restaurant der Schule statt, bei der wir viel Spaß hatten. Am nächsten Tag war schon wieder die Abfahrt. Wir waren alle ein bisschen traurig, da wir eine schöne Zeit hatten, aber wir freuten uns auch schon auf das nächste Treffen bei uns in Aurich.
Der Rückbesuch der Franzosen bei uns in Aurich
Als unsere Austauschpartner am Montag, dem 20. April endlich bei uns in Aurich ankamen, freuten wir uns riesig sie zu sehen. Bei uns wurden sie natürlich auch freundlich begrüßt, bei vielen mit einer Tasse Ostfriesen-Tee. Selbstverständlich hatten auch wir viele Unternehmungen und Ausflüge mit den Franzosen geplant. Wir waren beispielsweise im Kletterwald, in der Auricher Innenstadt, in der Seehundaufzuchtstation in Norddeich und im Norder Teemuseum, in dem die Franzosen eine echte ostfriesische Teezeremonie kennenlernten. Donnerstagabend war dann auch schon unsere Abschlussparty mit DJ Uppi, der coole Musik spielte. Dann war die Zeit leider auch schon wieder vorbei. Am Freitagmorgen machten sich unsere französischen Gäste auf den Heimweg. Das fanden viele echt schade, da wir auch neue Freunde gefunden haben. Auf jeden Fall möchten viele von uns den Kontakt weiterhin halten, denn wir hatten wirklich eine schöne Zeit. Jetzt noch einmal Danke an die Lehrkräfte, die uns dieses schöne Treffen und diese schöne Zeit ermöglicht haben.
(Von Lisa-Marie Harms, Klasse 7d )
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