Aktuelles aus dem Schulleben
Anmeldezahlen für den 11. Jahrgang übertreffen die Erwartungen
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(HC) In dem Anmeldezeitraum vom 01.-19. Februar haben sich ins-gesamt 162 Schülerinnen und Schüler für den neuen 11. Jahrgang im Schuljahr 2016/17 angemeldet. Die Anmeldezahlen übertreffen damit das Vorjahresniveau und verdeutlichen, dass sich unsere Oberstufe trotz allgemein rückläufiger Schülerzahlen an den abgebenden Schulen großer Beliebtheit erfreut. Aufgrund dieser Zahlen gehen wir davon aus, dass wir im nächsten Schuljahr sieben Klassen in der Einführungsphase bilden werden. Weitere Anmeldungen können momentan nur auf eine Warteliste aufge-nommen werden. Alle angemeldeten Schülerinnen und Schüler erhalten in den nächsten Tagen eine Einladung zu einer weiteren Informationsveranstaltung, auf der dann die Gruppenwünsche und bestimmte Fächerwahlen erfolgen! |
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Streitschlichter mit neuem Namen
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Streitschlichter geben sich neuen Namen Am 16.2. führt Frau Gerz einen Projekttag für die Streitschlichterinnen und Streitschlichter durch. |
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Es wurden einige Neuerungen beschlossen. Eine davon: Das Team nennt sich jetzt: Schüler für Schüler (SfS) |
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Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projekttages fanden, dass der Begriff „Streitschlichter“ zu eng gefasst ist. Man möchte nicht nur für die „klassische Streitschlichtung“ da sein: wenn also 2 Streitende kommen, um einen Konflikt zu klären. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass manchmal Schülerinnen oder Schüler mit einem Problem kommen, dass aber die andere „Streitpartei“ nicht bereit ist, an einem Schlichtungsgespräch teilzunehmen. Alle waren sich einig, dass es sinnvoll sein kann, auch mit einer „Streitpartei“ zu sprechen, zuzuhören und evtl. auch Tipps und Ratschläge zu geben. Auch, wenn 2 Streitende zu den Schlichtern kommen, ist es übrigens manchmal besser sein, wenn man mit einem Streitenden einzeln spricht. Die Schüler und Schülerinnen wollen also auch wahrgenommen werden als jemand, bei dem man sich aussprechen kann. Das SfS-Team besteht derzeit aus 11 Schülerinnen und Schülern auf unterschiedlichem Ausbildungsstand. |
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So konnten die Erfahreneren in Kleingruppen ihr Wissen, insbesondere über die Fragetechniken, an die Neuen weitergeben. Weiter wurde der Plan gefasst, einen Flyer zu entwerfen, mit dem für die Arbeit der SfS in der Schule geworben werden soll. Für die Zeit bis zu den Osterferien wurde noch ein Dienstplan erstellt, und die Arbeit kann mit neuem Elan in Angriff genommen werden. |
Pilotprojekt: WPK Kunst und Gestaltung
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(RS) Im ersten Halbjahr 2016 hat der WPK Kunst und Gestaltung ein Pilotprojekt durchgeführt. Um Möglichkeiten für einen Arbeitsansatz des Konzeptes Schülerfirma auszuloten, wurden drei Arbeitsschwerpunkte bearbeitet. |
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Bilder malen{gallery}artikel/2016/02-21-sdr-wpkkunstprojekt,single=IMG_3063.jpg,width=200,height=200,connect=02-21-sdr-wpkkunstprojekt,gap_v=30{/gallery} {gallery}artikel/2016/02-21-sdr-wpkkunstprojekt,single=IMG_3064.jpg,width=200,height=200,connect=02-21-sdr-wpkkunstprojekt,gap_v=30,gap_h=30{/gallery} |
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Als Grundlage dienten Fotografien der Schule im Innen- und Außenbereich. Diese Vorlagen wurden übernommen und in entsprechenden Maltechniken verändert dargestellt. Andere Vorlagen konnten durch Bildbearbeitungsprogramme verändert als Ergebnis ausgedruckt werden. Ergebnisse sind in Räumen der Schulöffentlichkeit ausgestellt. |
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Der Kunstkoffer{gallery}artikel/2016/02-21-sdr-wpkkunstprojekt,single=IMG_3062.jpg,width=200,height=200,connect=02-21-sdr-wpkkunstprojekt,gap_v=30,gap_h=30{/gallery} |
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Für den WPK Kunst im Jahrgang 7 wurden 26 Holzkoffer hergestellt, in denen alle Arbeitsmaterialien für den Fachunterricht aufbewahrt werden können. Der Koffer selbst soll durch die Schülerinnen und Schüler von außen künstlerisch gestaltet werden. Zudem entstanden diverse Glückwunschkarten mit experimenteller Drucktechnik zum Gebrauch für die Schulöffentlichkeit. |
"Nachdenklich hat mich gemacht, wie Menschen sich fühlen, wenn sie beleidigt werden"
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Wenn so ein Satz für Schülerinnen und Schüler am Ende eines Projekttages zur „Gewaltprävention“ steht, dann ist das ein Signal dafür, dass der Tag „etwas gebracht“ hat. Am 10. Februar fand der traditionelle Gewaltpräventionstag für die Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs statt, und in den schriftlichen Schülerrückmeldungen zum Projekttag taucht dieser Gedanke so oder so ähnlich formuliert häufig auf. Getreu der bewährten Konzeption stand auch der diesjährige Projekttag unter dem Leitgedanken, dass die Entwicklung persönlicher Stärken die besten Chancen für Prävention bietet. Frau Gerz hatte dementsprechend ein Übungsprogramm zusammengestellt, das die Kinder darin stärken soll, mit Konflikten aktiv und konstruktiv umzugehen. Die Kinder schauten sich deshalb zunächst an, wie Gewalt entsteht: Ein kleiner Anlass steht am Anfang, ein Wort gibt das andere, man „ärgert“ sich. Die Schülerinnen und Schüler tauschten sich darüber aus, in welchen Situationen sie sich ärgern. Auf einer Skala von 0 bis 3 konnte jeder markieren, wie stark der eigene Ärger in einer Situation wäre. „Jemand schmeißt deine Mütze in den Papierkorb:“ für 14 Schülerinnen und Schüler einer Klasse wäre das zum Beispiel Ärger auf der Stufe "2". |
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„Jemand kippt Apfelsaft über deine Zeichnung.“
Für 11 Schülerinnen und Schüler wäre damit die höchste Stufe „3“ erreicht. Weiter sprachen die Klassen darüber, wie der Ärger über ein Ereignis sich immer weiter aufschaukeln kann: niemand will nachgeben, jeder fühlt sich berechtigt, den anderen auch zu ärgern, so dass sich eine „Eskalations-Spirale“ entwickeln kann. Aus leichtem Ärger kann so richtige Wut werden.
Was macht man aber jetzt mit diesen Erkenntnissen? Wie kann man die „Eskalations-Spirale“ unterbrechen? Angenommen, man ärgert sich, weil jemand einen Taschenrechner einfach vom Tisch genommen hat, um damit zu arbeiten. Wenn man (womöglich noch mit aggressivem Unterton) sagt: „Leg sofort den Taschenrechner wieder hin“, dann heizt man die Situation mit Sicherheit auf. Mit den Worten: „Ich finde es unmöglich, dass du dir einfach meinen Taschenrechner nimmst. Warum hast du mich nicht gefragt?“, kann man seine Meinung deutlich machen, ohne zu provozieren. Die Kinder fanden viele weitere Beispiel dafür, wie man (so formulierte es eine Schülerin) „auch nett sagen kann, dass man sauer ist.“
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Neue Fachbereichsleiterin MKB
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(KK) Ihre erste Dienstbesprechung als neue Fachbereichsleiterin musisch-kulturelle Bildung führte Ellen Röttger heute souverän und gewinnbringend durch. Die Fachgruppe konnte durch ihre moderate und offene Art zukünftige Ziele der Fachbereichsarbeit für die Fächer Kunst und Musik beschließen. Bravo, der Einstieg war klasse!
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Nairobi Hope Theater: Let Africa talk about Africa
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(WB) Am 11.2.2016 wardas Nairobi Hope Theatre an der IGS Aurich-West zu Besuch. Die Bühnenshow, schon zum zweiten Male an dieser Schule, warb vor der Schülerschaft des 10. Jahrgangs für den Dialog statt ewiger Ratschläge aus Europa. Und das wurde dann auch gleich umgesetzt mit zahlreichen Beteiligungen des Publikums. Zunächst konnten einige Teilnehmer eine Lektion in „African Dance“ nehmen. Der Hüftschwung kam bei ihnen noch nicht so locker wie bei der Eintänzerin, aber der Funke sprang doch über. Später gab es als Beispiel für unfaires Spiel auf der Bühne ein Fußballmatch „Europa gegen Afrika“. Dabei hatten die Torpfosten- ebenfalls gespielt von Freiwilligen aus dem Publikum – die entscheidende Rolle. Während sie im europäischen Tor nur einen kleinen Spalt Abstand hatten, nutzten sie im afrikanischen Tor die volle Tiefe der Bühne. Nach anfänglicher Irritation wurde das Team Afrika entsprechend klar mit 4:0 plattgemacht. Schade für Afrika, gut für den Lerneffekt. Die Ostfriesischen Nachrichten berichteten am 12.02.2016 über den Besuch.
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