Neue Bücher im November 2022
Wir haben wieder neue Bücher in der Sek II-Bibliothek.
Viel Spaß bei der Lektüre!
Wir haben wieder neue Bücher in der Sek II-Bibliothek.
Viel Spaß bei der Lektüre!
(HO) Das Forum der IGS Aurich ist ein Ort der Zusammenkunft vieler Menschen. Hier feiern die Schüler*innen des 9. und 10. Jahrgangs ihren Schulabschluss, hier tagt die Gesamtkonferenz zu den wichtigen Themen der Schule, hier werden diejenigen Lehrkräfte verabschiedet, die nach einem langen Dienstleben die Schule in Richtung Ruhestand verlassen.
(Björn Uphoff, Titus Rick 10D) Vom 5.9. bis zum 9.9. haben wir, die 10D, die Hauptstadt Deutschlands, Berlin, besucht. Insgesamt haben wir einiges Spannendes gesehen, viele Sehenswürdigkeiten besucht, aber auch eine Menge Spaß gehabt. Dabei haben wir vor allem das Brandenburger Tor, den Hauptbahnhof, den Fernsehturm, den Alexanderplatz, den Neptunbrunnen, das Rathaus, die Nikolaikirche, das Stadtschloss und das Naturkundemuseum besucht. Außerdem gehörten noch mehrere Denkmäler der Berliner Mauer wie die „East Side Gallery“, das Denkmal für die ermordeten Juden in Europa, der Potsdamer Platz inklusive der Mall of Berlin, das Berlin Dungeon, eine Art Escape Room, der Bundestag und auch noch ein Planetarium zu unseren Zielen.
(HE) 54 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe sind dem Aufruf gefolgt und haben sich am 08. November an der IGS Aurich für die DKMS typisieren lassen. Damit sind sie nun zu potenziellen Lebensrettern im Kampf gegen Blutkrebs geworden. Ein Blutkrebspatient ist darauf angewiesen, eine Stammzellspende seines genetischen Zwillings zu erhalten. Die beiden zusammenzubringen ist Aufgabe der DKMS und des Vereins LEUKIN, für den wir bei uns an der Schule insgesamt bereits 357 Personen auf ihre genetischen Merkmale hin typisiert haben.
(VK) Ab diesem Jahr werden wir uns an den Putzaktionen der Stolpersteine in Aurich beteiligen. Immer der 9. Jahrgang und der 12. Jahrgang übernehmen die Pflege der Stolpersteine für ein Schuljahr. Uns wurden dafür ca. 25 Stolpersteine zugewiesen, die sich alle im Umkreis unserer Schule befinden. Am 09. November müssen die Stolpersteine geputzt werden und Rosen niedergelegt werden. Im Frühjahr müssen die Steine ebenfalls gereinigt werden. Die Jahrgänge wechseln sich bei den beiden Aktionen ab.
Passend dazu hält Adrian Mills auch für den 9. und 10. Jahrgang eine Lesung, die am Montag, den 07.11.22 von der 3 - 6. Stunde im Forum stattfinden wird.
(VK) Am Donnerstag, den 10.11.2022 wird Adrian Mills, ehemaliger Lehrer der IGS Aurich, wieder eine Lesung an unserer Schule über das Buch "Ich pflanze einen Flieder für dich" von Laura Hillman durchführen. Er selbst hat diese Biografie übersetzt. Laura Hillman ist eine gebürtige Auricherin, die als verfolgte Jüdin mehrere Konzentrations- und Arbeitslager durchlaufen musste und schließlich wie durch ein Wunder auf Schindlers Liste landete und dadurch überleben konnte. Mit diesem Beitrag soll ein Stück Erinnerungsarbeit geleistet werden.
(SI) Am 21. September machte sich der gesamte 11. Jahrgang mit 122 Schülern und Schülerinnen und ihren Klassenlehrkräften auf, um mal außerhalb der Schule Zeit miteinander zu verbringen, die Teams zu stärken und vor allem Spaß zu haben. Neben dem Auricher Kletterwald und dem Lasertag in Leer wurde auch die Boulderhalle in Aurich besucht sowie gemeinsam gekocht. Bei ausnehmend schönem, wenn auch kaltem Wetter haben alle den Weg die Baumstämme hoch und vor allem wieder herunter gefunden, die Herausforderungen des öffentlichen Nahverkehrs wurden bravourös bewältigt, der Klassenlehrer im Lasertag nicht gnadenlos gejagt, wuchsen einige beim Klettern über sich hinaus und das üppige, sehr leckere Essen hat ebenfalls, abgesehen von leichter Bewegungslosigkeit, auch keine weiteren Opfer gefordert. Dieser sehr gelungene Tag machte viel Lust auf mehr Gemeinschaft und Unternehmungen.
(Tara Goldbeck, 10c & Insa Schwerin, 10a) Am 04.09.2022 um 19:30 Uhr versammelten sich die Klassen A, B, C, E, F des Jahrgangs 10 Uhr bei der Bushaltestelle am Schulzentrum. Nachdem die zwei Reisebusse aus den Niederlanden angekommen sind, haben sich die Klassen in ihre Busse eingeteilt. Die A, F und die Hälfte der E waren in einem Bus und die B, C und die andere Hälfte der E waren in dem anderen. In jedem Bus waren 5 Lehrer/innen. Es waren Herr Püttner, Herr Blanquett, Frau Ulbrich, Herr Kern, Frau Janssen, Frau Heymann, Herr Sprink, Frau Knust, Herr Scheibling und Herr Max dabei.
(MR) Es ist endlich soweit, nach über drei Jahren ist der Fair-o-Mat wieder in der IGS Aurich reaktiviert worden. Durch den Abriss des Gebäude 2 musste der Automat zunächst abgebaut werden und die Corona-Situation hat eine erneute Nutzung zunächst blockiert. Doch nun zum Beginn der Fairen Woche 2022 hat die gesamte Schule endlich wieder Zugriff auf fair gehandelte Leckerein.
Mit dem Vorstand vom Weltladen Gert Pohlenz und Mareike Neudeck, die gleichzeitig ehemalige Kolleg:innen der Schule sind, der Schulleiterin Frau Göckel, konnte das FairTrade Team eine kleine Eröffnung zelebrieren. Ein paar nette Worte und ein fair gehandelten Fußball, gesponsert vom Weltladen, später, wurde der Vorhang gezogen und die Leckereien strahlten uns an.
(MR) Pünktlich zur Fairen Woche sind nun mehrere Bilderrahmen mit Plakaten, Sprüchen, Fakten oder Hinweise in den Fluren aufgehängt worden. Es geht um das Thema Kleidung, welches in unserem Alltag selbstverständlich ist. Die entsprechenden Arbeitsbedingungen für die Fabrikarbeiter:innen sind jedoch alles andere als selbstverständlich. Hungerlöhne, miese Arbeitsbedingungen und Ausbeutung seitens der reichen Menschen der Welt – ja dazu gehören wir auch! – treffen über Millionen von Menschen. Die Modeindustrie mit ihrer Fast Fashion produziert ein Überangebot von Kleidung, sodass Wegwerfen ein normaler Teil davon geworden ist. Leider sind die wenigsten Kleidungsstücke recyclebar und landen oft auf illegalen Müllkippen. Der Natur wird damit massiv geschadet. Dazu kommen die Transportwege, die oft mehrere Male um die Welt gehen. Auch die Produktion erfordert viel Wasser und weitere Chemikalien.
(HE) Der Roman "Frankenstein" ist im Abidurchgang 2023 Thema des Zentralabiturs. Dieser handelt unter anderem davon, mit welchen Risiken die Erforschung neuer Technologien verbunden ist. Sind dabei auftretende moralische Erwägungen immer dem Wunsch nach einem längeren, besseren und verheißungsvolleren Leben unterzuordnen? Victor Frankenstein entgleitet seine "Erfindung" und sein Monster verselbständigt sich und könnte nur durch die Erschaffung eines weiteren Wesens aufgehalten werden. Frankenstein merkt, dass er diese Spirale durchbrechen muss.
(HC) Am ersten Schultag wurden an der IGS Aurich 125 Schülerinnen und Schüler offiziell durch unsere Schulleiterin, Frau Dr. Göckel und durch unseren Oberstufenleiter, Herrn Stephan Hinrichs, im neuen 11. Jahrgang begrüßt. Aufgrund der hohen Anmeldezahlen wurde in diesem Schuljahr eine Klasse mehr gebildet, sodass insgesamt fünf neue Klassen in der Einführungsphase an den Start auf dem Weg zum Abitur gehen.
(Tutorium RÖ ABI 24). Alle fünf Jahre findet die documenta in Kassel als herausragende Veranstaltung der zeitgenössischen Kunst statt. Dies nahm das Kunsttutorium des 12. Jahrgangs als Anlass, eine Exkursion am 7. und 8. Juli 2022 dorthin zu unternehmen.
Die Schülerinnen und Schüler erlebten eine sehr abwechslungsreich gestaltete documenta mit verschiedenen Facetten, die alle Sinne ansprachen. Beispielsweise konnten Besucher mit den Künstlern diskutieren, Spiele spielen oder praktisch an Aktionen teilnehmen. Zu einem übergroßen Wandbild konnten Kommentare auf eine riesige Plattform am Boden mit Kreide geschrieben werden und es wurden häufig Dokumentationen als Film geboten.
(HO) Im Jahr 2016 trat eine aufgeregte Jahrgangsleiterin ans Mikrofon und begrüßte vier neue fünfte Klassen in unserer Schule, indem sie selbige zum Schiff erklärte, das nun „in See steche“ und „volle Kraft voraus“ fahre. Die Wahl dieser Seefahrtmetapher hat sich für Chronisten wie mich als Glücksfall erwiesen, lassen sich doch an vielen Stellen sehr schöne Parallelitäten finden. Der geneigte Leser (oder die Leserin) möge mich dafür bitte nicht kielholen.
Die erwähnte Kapitänin heißt natürlich Nelli Humenik und sie hat den Kahn sechs Jahre lang durch Untiefen und über Riffe, bei Flaute und Orkan sicher zurück in den Heimathafen gesteuert. Die 82 Matrosinnen und Matrosen blickten anlässlich der Feierstunde zur Verleihung ihrer Abschlusszeugnisse am Donnerstag, dem 30.06. noch einmal zurück auf die große Fahrt.
(SF 222) Auf dem Weg zum Abitur schreibt jede*r Schüler*in eine Facharbeit um wissenschaftpropädeutisches Arbeiten zu erlernen. Dies umfasst sechs Wochen intensive Beschäftigung mit einem selbst gewählten Thema, passend zu den jeweiligen Schwerpunktkursen. Neben den formalen Ansprüchen, denen die Facharbeit entsprechen muss, sind auch eine passende Methodik sowie die inhaltliche Richtigkeit wichtig für ein gelungenes Ergebnis. In jedem Jahr des 12. Jahrgang werden die Facharbeiten in der Regel am Anfang des zweiten Halbjahres geschrieben. In diesem Schuljahr wurden sie vom 02. bis 16.03.2022 angefertigt. Am 01.06. haben der künstlerische und der sprachliche Schwerpunkt, im Rahmen des Seminarfaches, ihre Facharbeitsergebnisse in Form eines Museumsrundgangs der Schulöffentlichkei
(TW) Die 11 Schüler des Wahlpflichtkurses Arbeit-Wirtschaft-Technik des zehnten Schuljahres unter der Leitung von Stefan Twelsiek haben es mit ihrem Projekt „Tribünenmodule für den Schulhof“ geschafft, unter die besten 50 Teilnehmer*innen des bundesweiten Wettbewerbs „MACH DAS!“ zu kommen. An dem Wettbewerb der Firma WÜRTH haben mehr als 100 Schulen teilgenommen. Das Projekt wurde von der Stahlbaufirma IHNEN unterstützt. Die Schüler des Kurses sind auf die Idee gekommen, Sitztribünen für den Schulhof der IGS herzustellen. Hochmotiviert ging es im Oktober 2021 ans Werk. Die Schüler waren äußerst erfinderisch und haben sogar freiwillige Zusatzarbeit außerhalb der regulären Schulzeit geleistet. Der Erfolg spricht für sich. Pünktlich zum Abgabetermin waren die Sitzmodule fertig.
(KK) Anlässlich des 10. Jahrestages der Katastrophe in Tschernobyl am 26. April 1986 entstand die Installation, die sich im Flur des MKB-Bereichs befindet. Sie erinnert an den bis dahin schwersten Unfall in der Geschichte der Kernenergie. Die ehemalige Kunstpädagogin Helga Reinders, Schüler:innen ihres Wahlpflichtkurses sowie der Wiesmoorer Künstler Siegfried Burkhoff beschäftigten sich gemeinschaftlich in einem Werkstattprojekt mit diesem Reaktorunfall. Heute ist die Thematik der atomaren Bedrohung wieder aktuell. So ist diese Installation ein zeitloser kritischer Impuls sowie ein Hoffnungsträger für eine friedliche und lebensbejahende Zukunft.