Aktuelles aus dem Schulleben
Neue Schülervertretung gewählt
(HE) Am 18.09.2017 fand sich der Schülerrat zu den alljährlichen Wahlen der Schülervertretung im Forum ein. Zu besetzen waren die Posten der Schülersprecher/innen, der Vertreter/innen im Schulvorstand und der Gesamtkonferenzvertreter/innen.
Back-Again-Party 2017
| 
 (OH) Bereits am 11. August gab es die diesjährige Auflage der Back-Again-Party zu feiern! Mit einem veränderten Konzept, unter anderem einem früheren Beginn, einem geschlossenen Außengelände und einem Handyverbot, wurden auch dieses Jahr in ausgelassener Stimmung alle Schülerinnen und Schüler im neuen Schuljahr begrüßt – entweder „zurück“ oder „ganz neu“, den die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler waren zahlreich vertreten. Die Feier verlief ausgelassen und die drei DJs (Timo Angeles & Master Chris sowie DJ Uppy) auf der Bühne sorgten für richtige gute Stimmung! Die Eltern sorgten mit dem Versorgungsstand wieder für das leibliche Wohl, und die Schülerinnen und Schüler des Schulsanitätsdienstes gaben dem Ganzen die notwendige Sicherheit in medizinischen Fragen – dafür sagen wir an dieser Stelle ganz herzlich Danke! Alles in allem blicken wir auf eine sehr gelungene Veranstaltung zurück und freuen uns schon jetzt auf die Feier im nächsten Jahr!  | 
 
 {gallery}artikel/2017/08-11-backagainparty,resize_images=1{/gallery}  | 
Fehmarn 2017
| 
 (MA) Unsere Klasse, die 8a, hatte schon vor etwa einem Jahr beschlossen, die diesjährige Klassenfahrt nach Fehmarn zu machen. Mit einem Bus ging es nun nach Lemkenhafen auf Fehmarn, einem kleinen Ort mit einem Jugendlandheim, das direkt an der Ostsee liegt. Zu unserer Unterkunft gehörte ein Bootssteg mit Tretbooten, die wir tagsüber benutzen durften. Genau daneben lag das Beachvolleyballfeld und ganz in der Nähe war ein großer Sportplatz, auf dem wir uns mit Fußball, Frisbeescheiben, Speedminton und anderen Spielen austoben konnten. Dazu hatten wir noch einen Klassensatz orangener Fahrräder, mit denen wir bei Sonnenschein und blauem Himmel die Insel und die Fehmarnsundbrücke unsicher machten, und die uns zu einigen unserer Programmpunkte führten. Dies waren zum Beispiel eine Kutterfahrt mit Schaufischen, das Meereszentrum mit Tropischen Aquarien, Haien und Unterwasser-Tunnel und das U-Boot-Museum. Auch den Südstrand und den Ort Burg erkundeten wir. Außerdem kletterten wir auf einigen sehr hohen Silos herum, wo man bis zu 40m hoch klettern kann! Da spürt man das Adrenalin! Ein Highlight war noch das Stand-Up-Paddling auf dem Big-SUP, auf dem bis zu 10 Personen gleichzeitig paddeln können. Allerdings kann man dabei auch ziemlich nass werden, wie wir feststellen mussten… aber Spaß gemacht hat es trotzdem! | 
 
 {gallery}artikel/2017/08-14-klafajg8,resize_images=1{/gallery}  | 
Neuauflage der Aktionstage im 5. Jahrgang
Diagnostik und Spaß an der Bewegung - zwei Seiten einer Medaille!
| 
 Neu denken, aber dennoch Bewährtes erhalten. Unter diesem Motto fanden im diesen Jahr wieder die Aktionstage im fünften Jahrgang statt (15.-16.08.2017). Um gut und erfolgreich lernen zu können, müssen gewisse Grundbedingungen erfüllt sein. Zunächst steht die Mobilität im Vordergrund. Unsere Schüler/-innen müssen täglich den Weg zur Schule und von der Schule nach Hause sicher bewältigen. Insofern liegt es nahe, unsere Schüler/-innen für Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren, so dass sie gefahren vermeiden und eigene Sicherheitsstrategien entwickeln können. Um dies anzubahnen, fanden die Aktionen „Vorsicht Auto“ (ADAC), aktives Fahrradfahrtraining (ADAC, Fahrschule Holzhüter), Einsteigerbus (Landkreis) und Training am Fahrradsimulator (Polizei Aurich / Landkreis) statt. Um gut lernen zu können, muss man hören und sehen können. Und so testeten die Firma Hörgeräte Isermann die Hörfähigkeit unserer Schüler/-innen und die Firma Optik Garrels das Sehvermögen. Zum guten und erfolgreichen Lernen gehört aber auch eine gewisse Beweglich- und motorische Geschicklichkeit (Motto: „Lernen braucht Bewegung“). Aus diesem Grunde testet der Fachbereich Sport, wieder unterstützt durch unsere Schüler/-innen aus dem WPK-Sport Jg. 9, unsere Neuen mittels des Deutschen Motorik Testes. Auf diese Art und Weise lernen auch die WPK-Schüler/-innen, nicht nur selber Sport zu treiben, sondern Sport auch zu organisieren. Beide Tage standen zudem offenbar unter einem besonders guten Vorzeichen, denn das Wetter spielte mit, so dass die Außenaktionen alle bei Sonnenschein durchgeführt werden konnten. Die IGS Aurich bedankt sich bei allen Unterstützern für ihr hohes Engagement. | 
 
 {gallery}artikel/2017/08-16-aktionstagejg5,resize_images=1{/gallery}  | 
Das Münster-Experiment
| 
 Das Experiment startet am Montagmorgen um 8:00 Uhr. Die Teilnehmer: 84 Schülerinnen und Schüler sowie neun begleitende Lehrkräfte und ein Sozialpädagoge. Die Fragestellung: Ist es möglich, eine derart große Gruppe von Sechstklässlern fünf Tage lang in einer fremden Umgebung in mehr oder weniger willkürlich zusammengestellten Gruppen neue Erfahrungen verschiedener Art machen zu lassen, ohne dass bei allen Beteiligten körperliche oder geistige Schäden auftreten? Die Fahrt nach Münster verläuft zunächst ohne größere Zwischenfälle – doch dann kommt plötzlich spontane Euphorie unter der Schülerschaft beim Durchfahren des Emstunnels auf. Die Gruppe scheint also begeisterungsfähig zu sein. Auch die vorab besprochene Zimmereinteilung und das Beziehen der Zimmer vor Ort bergen überraschenderweise kein Konfliktpotential – lediglich einige Spiegel werden vorsorglich abgehängt, man weiß ja nie, was da nachts so herauskommt. Das Automatenarsenal, das von Getränken über Eis bis hin zu Knabbereien jegliche Wünsche erfüllt, tut ein Übriges dazu, die Laune zu heben – hier wird im Laufe der Woche so mancher Euro versenkt werden. Höchste Zeit also für eine Anhebung des Stresslevels: Es folgt ein erster Marsch um den Aasee (mit langem A, ihr Witzbolde!) mit begleitender Begutachtung der sogenannten Skulpturprojekte, die verschiedene Künstler dort abgestellt haben und die sich mehr oder weniger in die Landschaft integriert haben. Der Marsch zeigt seine Wirkung, aber abgesehen von leichtem Murren fallen die Kinder abends klaglos ins Bett. Vorher ist natürlich noch eine Stärkung am Abendbuffett angesagt, die ausnehmend gut ausfällt – auch wenn manche nur mit fünf Kroketten und einem Klecks Ketchup vorlieb nehmen – jedoch einige Fragen aufwirft, etwa, ob das Schweineschnitzel eigentlich Schwein enthalte. Auch der sichere Umgang mit zerbrechlichem Geschirr muss in Einzelfällen noch trainiert werden. Der zweite Tag wartet mit einer neuen Herausforderung auf: Orientierung in einer neuen Umgebung mit labyrinthartiger Struktur ist angesagt. Die Versuchsleiter haben dafür den Allwetterzoo gewählt, doch einigen Mitreisenden gelingt es tatsächlich, sich trotz Lageplan und Wegweisern zu verlaufen. Nachmittags werden die Schülerinnen und Schüler dann durch eine Reihe unterschiedlicher Herausforderungen, pardon, Challenges – Mau-Mau-Spiel, Dreibeinlauf, Liegestütze, Kopfrechnen oder Leitergolf, um nur einige zu nennen – geschickt, in denen sich jede der vier Klassengruppen beweisen muss. Dass einige der Sechstklässler(innen) gar nicht genug vom Laufen bekommen, zeigt sich z.B. darin, dass sie gewillt sind, früh morgens mit Herrn Hinderks eine Runde um den See zu joggen und trotz durchgelaufener Schuhsohlen noch einmal zum Shoppen (Rossmann-Haul!) in die Innenstadt zu gehen. Der dritte Tag ist naturgemäß der schwierigste. Die Versuchsleiter beobachten nun die ersten Ausfälle unter der Schülerschaft, die Ausprägungen sind dabei sehr unterschiedlich: Eine Nasenbluten-Epidemie bricht aus (das blaue Poweradegetränk konnte als Verursacher nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden), ein Schüler sitzt mit geschwollenem Gesicht nach Zahnplombenverlust beim Zahnarzt, ein anderer prellt sich bei einem Schlag in den Bauch eines Mitschülers den Finger, vereinzelte Fälle von Heimweh müssen akut behandelt werden, eine Gruppe von Jungen aus der 6b lässt sich gar von ihren Mitschülerinnen mit Schminke verschönern. Doch die Kinder beherrschen (auch ohne Smartphones, die abends eingesammelt werden!) Techniken zur Stressreduzierung. So grassiert unter einigen das Werwolf-Fieber, während andere in DJ Uppys Disco (mit Limbo!) abfeiern, im engen Hinterhof Fußball oder in der Lobby Speedstacking spielen oder sich wie die 6d beim Klettern verausgaben. Für einige ist es dann aber doch zuviel, sie müssen unter Einsatz mehrerer Helfer im Planetarium aus dem Tiefschlaf geweckt werden. Zeit für ein Resümee: Das Experiment ist gelungen! Es konnte ein gesteigerter Zusammenhalt der Gesamtgruppe wie auch der Klassengruppen beobachtet werden (jedem Zickenkrieg folgte eine Versöhnung), teilweise auch geschlechterübergreifend. Einige Zimmergruppen kamen an ihre Belastungsgrenze, was in einem besonders schwerem Fall von nächtlichem Schnarchen dazu führte, dass drei Viertel der Zimmerbewohnerinnen mit ihrem Bettzeug im Treppenhaus übernachteten. Bei der Stadtrallye überwanden die Testteilnehmer(innen) ihre Scheu vor Fremden (die teilweise doch sehr berechtigt war) und fragten sich zielsicher durch ihre Aufgaben, manchmal sogar unter Einsatz von Fremdsprachen. Überdies wurde spontan mit allen Hunden Münsters Freundschaft geschlossen. Am Ende waren dann alle Automaten und Geldbeutel leer, das Geld sinnvoll in bunte Spiralen, Plüschfledermäuse oder Rosen für die Mütter investiert und die Zimmer ungewöhnlich sauber hinterlassen. Fazit: Der Versuch war ein voller Erfolg, einer Wiederholung in zwei Jahren steht also nichts im Wege!  | 
 
 {gallery}artikel/2017/08-14-KlaFa_JG6,resize_images=1{/gallery}  | 





