(MA) Für viele ist eine ganz normale Woche vergangen, für viele auch eine Abschlusswoche, für uns aber, die Teilnehmer des International Youth Meeting, ist eine ganz, ganz besondere Woche zu Ende gegangen. Eine Woche wie aus einer anderen Welt, in der wir viele Leute kennen gelernt haben, viel gesehen haben, noch viel mehr erlebt haben, dafür aber wenig geschlafen haben… Eine Woche im Baskenland – genau, der kleine Teil von Spanien, im Norden, an der Grenze zu Frankreich, in dem man eine besondere Sprache spricht, und in dem man freundliche, offene, witzige, tolle (und oft auch laute ;-)) Menschen trifft. In dem das Wetter eher abwechslungsreich als heiß ist, in dem man wunderschöne Städte mit tollen Stränden findet, in dem es besondere kulinarische Genüsse gibt, und in dem unser Meeting stattfand. Bei dem Meeting hielten wir und hörten wir Präsentationen, wir machten Workshops, spielten viele (teils auch etwas verrückte) Spiele, machten Ausflüge, lernten die Bürgermeister von Urnieta und (!) San Sebastian kennen, machten internationale Länderabende und feierten Partys, und, und, und… Wenn man uns fragt, berichten wir gern in Einzelheiten von unseren Erlebnissen, unseren tollen neuen Freunden – Basken, Finnen und Polen – aber Achtung, wenn wir einmal anfangen, hören wir wahrscheinlich so schnell gar nicht mehr auf mit dem Erzählen… |
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(NO) Während die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler der IGS Aurich-West sich schon langsam auf die anstehenden Sommerferien freuen durfte, stand für die SchülerInnen der Sprachlernklasse 2 kurz vor Ende des Schuljahrs noch eine wichtige Prüfung an: die Deutschprüfung auf dem Sprachniveau A2. Alle hatten in den vergangenen Monaten hart gearbeitet und waren gespannt, inwieweit sie ihre Deutschkenntnisse verbessern konnten, zumal 7 der 13 TeilnehmerInnen erst im November das Niveau A1 abgelegt hatten und der jüngste Neuzugang gerade einmal vor 7 Monaten nach Deutschland gekommen ist. Umso größer waren die Freude und der Stolz bei allen SchülerInnen sowie ihren Lehrkräften Frau Humenik, Frau Nolte und Frau Ohlwein, dass alle 13 TeilnehmerInnen der Sprachlernklasse 2 die Deutschprüfung erfolgreich bestanden haben! Sehr gute Ergebnisse erzielten dabei Ariglend Murlani (5d) mit 91% und Ilayda Arif (9b) mit 90%. Zum zweiten Mal bereits absolvierten Schülerinnen und Schüler der Sprachlernklassen erfolgreich die A2-Deutschprüfungen an der IGS Aurich-West. Nach dem großen Erfolg ist klar: Das nächste Ziel heißt „Sprachniveau B1“! Dass die Lernenden nicht nur sprachlich hoch hinaus wollen, zeigte sich wenige Tage nach Durchführung der Sprachprüfungen bei einem Ausflug in den Auricher Kletterwald, mit dem alle Beteiligten die bestandene Prüfung gebührend feiern und das Schuljahr gemeinsam ausklingen lassen konnten. Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie vielen Dank an alle beteiligten Lehrkräfte! |
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Hoi!
Wir (Saskia Schadewald und Imke Barth) befinden uns nun seit Sonntag, dem 12.06, in unseren Gastfamilien und seit Montag in dem niederländischen Austauschprogramm mit 10 anderen deutschen Schülern. Das 10-tägige Programm wird vom Spracheninstitut Jeroen Bosch und vom Pädagogischem Austauschdienst, einer nationalen Agentur für EU-Programme im Schulbereich, organisiert und geleitet. Sowohl im Unterricht im Institut, als auch bei unseren Exkursionen in verschiedene niederländische Städte, wird uns die Sprache und die Kultur näher gelegt. Bis jetzt haben wir die Zentren von 's Hertogenbosch und Den Haag sehen und bestaunen können (diese sind von der Größe vergleichbar mit dem Zentrum von Oldenburg und sie werden hier als Dorf beschrieben...). Somit sind wir vor allem auf die am Sonntag bevorstehende Exkursion nach Amsterdam gespannt! Neben den spannenden Exkursionen besuchen wir auch regelmäßig das Spracheninstitut. Wir werden am letzten Tag auch eine Sprachprüfung, mit hoffentlich guten Ergebnissen, absolvieren, um sowohl mit schönen Erinnerungen und Erfahrungen, einer Verbesserung und Erweiterung unserer niederländischen Sprachkenntnisse, als auch einem Zertifikat für die bestandene Prüfung, den Heimweg antreten zu können. Doei! |
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(RÖ) Am Mittwoch, 8.6.2016, nahm Tjalda Goes an dem Erlebnistag für die Sieger des 46. Internationalen Jugendwettbewerbs in der Kunsthalle Emden teil. Tjalda hat mit Ihrem Werk zum Thema „Fantastische Helden und echte Vorbilder: Wer inspiriert dich?“ den ersten Platz in ihrer Alterskategorie gewonnen. Sie hat im Kreisgebiet Aurich am besten abgeschnitten und sich auch auf größerer regionaler Ebene, dem gesamten Weser-Ems-Gebiet, mit ihrem Bild überzeugen können. Insgesamt haben in diesem Gebiet 27.000 Schülerinnen und Schüler teilgenommen und gestern in der Emder Kunsthalle wurden die 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den besten Bildgestaltungen geehrt. Dieser Erlebnistag in der Kunsthalle findet seit 16 Jahren regelmäßig statt und im Namen von Eske Nannen hat Claudia Ohmert als Vertreterin der Kunsthalle die Preise, welche aus Sach und Preisgeldern bestanden, überreicht. Vor der Preisvergabe haben die Gewinner in unterschiedlichen Workshops kreative Ideen entwickelt und umgesetzt. Tjalda hat eine Gipsskulptur aus Ästen und Gipsbinden geformt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen nahmen alle Beteiligten an einer Grachtenfahrt durch die Kanäle Emdens teil. Ein toller Tag! Am Montag, 6.6.2016, waren bereits zwei Vertreter der Volksbank und Raiffeisenbank Aurich in unserer Schule, um Tjalda im Kreise ihrer Klasse 8g Glückwünsche und ein Geschenk zu überreichen. Hierbei waren außerdem die hiesigen Pressevertreter der Ostfriesischen Nachrichten und Ostfriesen Zeitung zugegen. Das Gruppenfoto von der Klasse 8g wurde von der Redakteurin Frau Stapf der Ostfriesischen Nachrichten fotografiert. Die Ostfriesischen Nachrichten berichteten am 07.06.2016 hierüber: S. 3 (Video); S. 19 (Video) |
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(WF) Das Bibliotheksteam des Freizeitbereichs lud nur wenige Wochen vor Beginn der Sommerferien zur zweiten Wunschpunsch-Lesung ein. Bei sommerlichen Temperaturen versammelten sich vor allem Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 7 in der FZB-Bibliothek, um erneut in den Genuss des „Wunschpunschs“ zu kommen.
(RD) Gleich drei Schülergruppen des Wahlpflichtkurses „Arbeit/Wirtschaft/Technik - Naturwissenschaften“ (Leitung: Reitmeyer, Schuldt) nahmen am 25.05.2016 an der Regular Category (Junioren) der World Robot Olympiad (WRO) teil. Unter dem Motto „RAP THE SCRAP – Roboter reduzieren, verwalten und recyceln Müll“ konzipierten die Schülerinnen und Schüler im Energie-, Bildungs- und Erlebniszentrum der Stadt Aurich verschiedene Roboter, die eine Vielzahl an vorgeschriebenen Aufgaben erledigen mussten.
Dabei fährt ein maximal 25cm x 25cm x 25cm großer LEGO Roboter über einen ca. 2qm großen Parcours und löst verschiedene Aufgaben (z.B. Farben unterscheiden, Materialien transportieren). Seit Anfang Februar hatten die Teams Zeit, ihren Roboter für die weltweit identischen Aufgaben vorzubereiten. Unterstützung gab es unter anderem durch die Studenten der Hochschule Emden/Leer, sowie durch die Fachlehrer Herrn Max und Herrn Reitmeyer. Für die IGS Aurich-West gingen folgende Gruppen an den Start: „Illuminati“ (Jannes Reents, Hendrik Flier, Lars Stöhr) „EV4“ (Carmen Gwiazda, Wilke Janßen, Linus Herold) „Die Partei“ (Jannik Broer, Kai Schmidt, Marvin Spießbauch) Insbesondere die Gruppe „Illuminati“ fiel unter den zahlreichen Teilnehmern des Wettbewerbs ganz besonders auf. Am Ende entschieden drei Millimeter über den Sieg in der Klasse der Junioren und die letztendliche Qualifikation für das Deutschlandfinale in Ludwigshafen. Doch ein donnernder Applaus seitens der Zuschauer tröstete schnell über das verpasste Finale hinweg. Nach dem Wettbewerb stand jedoch fest, dass wir auch im nächsten Jahr an der WRO teilnehmen möchten. Und wer weiß – Vielleicht startet die IGS Aurich-West erstmals auch in der Gruppe „Elementary“. Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es unter www.worldrobotolympiad.de. Die Ostfriesischen Nachrichten berichteten am 26.05.2016 über die WRO. |
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(RÖ/JA) Am Donnerstag, 19.05.2016, haben die beiden Wahlpflicht-kurse JG 8 Medien und Gestaltung die Ausstellung „Vitaminbombe“ in der Kunsthalle in Emden besucht. Mit einer Aufgabenstellung wurden die Früchtebilder betrachtet und im Anschluss präsentiert. Einige Gruppen haben zu den Werken „Elfchen“ entwickelt, die wir hier schon einmal vorstellen. Besonders erstaunlich war es, das Werke von berühmten Künstlern wie Pablo Picasso, Andy Warhol oder Paul Klee zu sehen waren. Der Ausstellungsraum, in dem zahlreiche Werke mit Bananen-Motiven zu bewundern waren, stellte das Highlight für unsere Schülerinnen und Schüler dar.
Beide Kurse arbeiten im Unterricht momentan auch zum Thema „Früchte“ in verschiedenen Techniken wie Druck, Malerei oder plastischem Gestalten. Demnächst sind die Ergebnisse in unserem Forum bzw. dem MKB-Bereich zu bestaunen. Hier ein paar entstandene Elfchen:
Grün
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(RD) Seit Beginn des Schuljahres befassen sich Schülerinnen und Schüler der beiden Projektakademien intensiv mit dem computergestützten Konstruieren von anspruchsvollen Modellen und Werkstücken. Dazu verwenden sie ein kostenloses 3D-Konstruktionsprogramm, mit dem sie einen ersten Einblick in das Thema „3D-CAD-Modeling“ erhalten. Einen bedeutenden Schwerpunkt des Unterrichts, stellt neben dem Technischen Zeichen, die eigenständige Entwicklung und Herstellung eines konkreten Produktes dar. So kann beispielsweise ein am Computer virtuell erzeugtes Objekt, durch den erst kürzlich erworbenen 3D-Drucker, präzise hergestellt werden. Dieser erstellt das Objekt Schicht für Schicht aus einem eingefärbten Kunststoff, welcher sich gegebenenfalls im Anschluss auch noch handwerklich leicht nachbearbeiten lässt. Derzeit konzipiert, insbesondere die Projektakademie aus Jahrgang 10, einen Roboterarm, der festgelegte Bewegungen sicher und präzise ausführt. Dazu werden einzelne Bauteile konstruiert, ausgedruckt und anschließend montiert. Um den starren Bauteilen ein gewisses Leben einzuhauchen, steuern die Schülerinnen und Schüler die angeschlossenen elektronischen Bauteile des Arms über einen Mikrocontroller (Arduino). Die Fertigstellung des Roboterarms soll noch vor den Sommerferien abgeschlossen werden! |
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(AS) Am letzten Freitag im April (29.4.16) haben die Klassen 11.1 und 11.3 erfolgreich an einem Europaquiz im Europahaus teilgenommen. Veranstaltet und organisiert wurde das ganze von der Europainitiative e.V., die auf spielerisch Art und Weise alle Generationen für Europa begeistern will. Die Moderation und Leitung des Quiz übernahm Christoph Krakowiak. So war auch diese Veranstaltung in 'Günther Jauch Manier' aufgebaut und die SchülerInnen konnten via Fernbedienung die Antworten auf die zahlreichen Fragen geben. Bei der Auswertung kam es nicht nur auf die korrekte Antwort sondern auch auf die Zeit an. Und nach jeder Auflösung gab es kleine Sachpreise zu gewinnen. Absoluter Spitzenreiter in allen Wissensgebieten war der Schüler Andreas Harm aus der 11.1. Er hatte eine Trefferquote von 85% und nahm damit sein Alles in Allem war es eine abwechslungsreiche und lockere Alternative zu dem eigentlichen Politikunterricht. |
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(KM/HD) Am 2.5.16 war nicht nur die Tide, sondern auch das Wetter günstig für einen Besuch im Neßmersieler Watt. Zusammen mit unserem „schuleigenen“ Wattführer, Herrn Dr. Markus Püttner, sind die Schülerinnen und Schüler der 8b und 8c ungefähr 2 Stunden durchs Watt gestapft. In strahlendem Sonnenschein konnten wir unsere bisherigen theoretischen Kenntnisse aus dem NW Unterricht über das Ökosystem Wattenmeer vervollständigen und praktische Erfahrungen sammeln. Alle wissen jetzt, wie matschig Watt sein kann! Danke an unseren Kollegen M. Püttner für seine guten und interessanten Erklärungen.
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(SJ) Darf man Cannabis für den Eigenbedarf besitzen? Wenn ich als Beifahrer mit Drogen erwischt werde, ist mein Führerschein dann weg? Ist Cannabis eine Einstiegsdroge und stimmt es eigentlich, dass Heroin nicht schädlich für den Körper ist? Mit diesen und anderen interessanten Fragen begann am 14.4.2016 der Projekttag „Illegale Drogen“ für die Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs. Hier konnte in den Klassen schon mal lebhaft diskutiert und Faktenwissen ausgetauscht werden. In einem sich anschließenden Film wurden die Schülerinnen und Schüler über die verschiedenen illegalen Rauschgifte, deren Wirkung und die Folgeschäden aufgrund des Missbrauchs informiert. Es wurde der Unterschied zwischen psychischer und körperlicher Abhängigkeit thematisiert und auch das Thema Beschaffungskriminalität behandelt. Strafverfolgung und entsprechende Jugendstrafen als Konsequenz des Missbrauchs von Rauschmitteln wurde anhand von praktischen Beispielen verdeutlicht. Ganz schön viele Informationen! Das musste erst mal verarbeitet werden und dass geschah auf ganz unterschiedliche Weise. In einigen Klassen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler in Gruppenarbeit noch einmal intensiv mit verschiedenen Rauschgiften, in anderen Klassen wurden die Informationen zu den einzelnen Themen des Films in kleinen Gruppen zusammen getragen. Im zweiten Teil des Tages ging es dann um folgende Themen: Warum werden Menschen eigentlich süchtig? Welche Lebensbedingungen brauchen Menschen, um nicht süchtig zu werden? Was bedeutet „Suchtspirale“ und was kann jeder für sich in stressigen/schwierigen Situationen tun, damit sie/er keine Drogen braucht, um sich wieder besser zu fühlen? Der Projekttag endete dann auch mit der Frage an jeden einzelnen, was für sie/ihn ein wichtiger Grund ist, drogenfrei zu leben. Spannende Antworten und Ergebnisse, so unterschiedlich wie die Schülerinnen und Schüler selbst, und interessante Diskussionsbeiträge zeichneten diesen Projekttag insgesamt aus. Die ersten Rückmeldungen von Lehrerinnen und Lehrern und Schülerinnen und Schülern lassen vermuten, dass es ein interessanter, abwechslungs- und lehrreicher Tag für den 8. Jahrgang war. |
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Alte Freundschaften soll man pflegen und so ergab es sich, dass sich in der Woche vom 04. bis zum 11. April immerhin drei, der ursprünglich fünf Austauschschulen des vergangenen COMENIUS-Projektes in Aurich in der Integrierten Gesamtschule West trafen: die Mittelschule von Ādaži (Lettland) und das Lycee Jean Renou aus La Réole (Frankreich). Nach einem kurzen, aber herzlichen Zusammentreffen der deutschen Gastgeber und der lettischen und französischen Gastschüler am Montag ging es nach anstrengender Reise in die Familien. Nach wenig Schlaf und einer Kostprobe des deutschen Unterrichts begaben sich die deutschen und lettischen Schüler auf Ostfrieslandreise. Hierbei besuchten sie die Stiftsmühle, eine von fünf ehemaligen Auricher Stadtmühlen, die noch heute betriebsfähig ist. Dort erlangten die Schüler einen interessanten Einblick in die anstrengende und windabhängige Arbeit eines Müllers. Weiter ging es in das Landesarchiv: Auf den Spuren lettischer Einflüsse in Aurich. Unter dem Motto: „Selbst ist der Schüler!“ kochten die deutschen und lettischen Schüler in der Lehrküche der IGS, typisch ostfriesisch, Spaghetti mit Tomaten- und Käsesoße. Der Mittwoch stand ganz im Sinne von Kreativität und Produktion, wie die Geschichte „Eine einzigartige Freundschaft“ von Anna, Hanna und Anete eindrucksvoll zeigt. Höhepunkt war auf jeden Fall der Ausflug in das Auswandererhaus nach Bremerhaven. Hier folgten die Schüler den Spuren der Auswanderer und erforschten dabei auch ihre eigene Herkunft. Von der Aussichtsplattform des ATLANTIC Hotel SAIL City genossen alle zum Abschluss einen eindrucksvollen Blick über Bremerhaven. Auf der Rückfahrt unterhielten sich die Schüler angeregt über Möwen und Sieltore (Achtung: Insiderinformation). Das Wochenende verbrachten alle in den Familien bei ostfriesischen Traditionen, anregenden Gesprächen und viel Musik. Nach einer tränenreichen Verabschiedung steht fest: Lettland wir kommen! |
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Eine einzigartige Freundschaftvon Anna, Hanna und Anete Es war einmal ein kleines Mädchen. |
A unique friendshipby Anna, Hanna and Anete Once upon a time there was a little girl |
(HE) Zum 90. Geburtstag der Queen of England brachte Radio Nordseewelle ein Queen-Spezial. Als Teil davon berichtete der Sender über das Briefprojekt der Klassen 6e und 6b. So weiß nun ganz Ostfriesland, welche prominente Brieffreundin wir haben.
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(OT/WB) Am Donnerstag, den 14.04.2016, und am Freitag, den 15.04.2016, fanden die Methodentage „Recherche II“ im 7. Jahrgang statt. Die Schülerinnen und Schüler sollten lernen, wie man mit der Befragung von Fachleuten und in digitalen Medien (Internet) Material für Referate und ähnliche Unterrichtsbeiträge sammelt. Das Thema lautete „Jugend und Recht“. Aus allen Klassen gingen einzelne Schülerinnen und Schüler in die Expertengruppen. Die Expertengruppen suchten am Donnerstag Fachleute in Aurich auf. Dazu hatten die Lehrerinnen und Lehrer des 7. Jahrganges vorher Termine beim Amtsgericht, bei der Staats- anwaltschaft, bei der Diakonie, im Leinerstift, in einer Jugend- wohngruppe, bei Bening, im Hagebaumarkt, bei Edeka und bei Douglas verabredet. Sie stellten vorbereitete Fragen und notierten die Antworten. Außerdem suchten sie in der Stadtbibliothek oder im Internet nach Informationen.
Die Informationen wurden am Freitag ausgewertet. Die Experten-gruppen trafen sich dazu in den ersten vier Stunden noch einmal und überlegten, wie die Informationen an ihre Klassen weitergegeben werden sollten. In den letzten beiden Stunden stellten die Experten dann ihre Ergebnisse den Klassen vor. Aus einem breiten Methodenrepertoire hatten sie Rollenspiele, Interviews, Präsentationssoftware oder Plakate ausgewählt, um ihren Mitschülern die gesammelten Informationen zu präsentieren. |
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(HE) Die Redaktion der Jahrgangszeitung "Die Feder" hat in der vergangenen Woche ihre fünfte Ausgabe herausgebracht. Diese Ausgabe war die erste Zeitung, an der Schülerinnen und Schüler aus zwei Jahrgängen (5 und 6) zusammen- gearbeitet haben. Ebenfalls neu war, dass das komplette Layout von dem Schüler Jasper Adden aus der 6e übernommen wurde. Dieser hatte zuvor freiwillig viel Zeit investiert, um sich in das Layoutprogramm hereinzuarbeiten. Das Endergebnis wurde von sichtlich stolzen Redakteuren in den letzten Tagen im Jahrgangsgebäude verkauft. Die Käufer konnten dabei auch eine Sonderausgabe mit einem IGS Aurich-West-Kugelschreiber wählen. Interessierte Schülerinnen und Schüler des 5. und 6. Jahrgangs sind in der Re- daktion herzlich willkommen. Wir treffen uns jeden Donnerstag in der Mittagspause im Raum Inf20. |
Römisches Kochen mit dem Lateinkurs Jg. 13
(HO) Als Vorspeise Paniculi bestrichen mit Moretum, zum Hauptgang Zucchini Romani an ova spongia ex lacte und als Dessert Globi und Apothermum: So könnte eine typisch römische cena (Haupt- Abendessen) ausgesehen haben. Was sich dahinter verbirgt? Nur Geduld! Dieser kulinarischen Herausforderung stellten sich die Schülerinnen und Schüler des Lateinkurses des 13. Jahrgangs kurz bevor für sie die stressige Phase des Abiturs begann. Die Rezepte der original römischen Speisen stammen aus der Feder des römischen Autors Apicius und wurden von heutigen Köchen um die notwendigen Mengenangaben ergänzt, die Apicius leider vergessen hatte. Nach der Entscheidung, was nachher auf dem Tisch landen sollte, wurde gemeinsam eingekauft und am nächsten Tag gekocht. Hier zeigte sich, welch solide Grundlagen-Erziehungsarbeit bei den Schülerinnen und Schülern zu Hause geleistet worden sein musste: Die Arbeit des Lehrers beschränkte sich auf das Austeilen der Rezepte und das Decken der Tafel, alles andere übernahmen die Kursmitglieder(innen) in Eigenregie – Respekt! Interessant war es unter anderem, zu erfahren, was als Beilage zu den diversen Gerichten gegessen wurde, waren in der Antike weder Kartoffeln noch Nudeln oder Reis bekannt – die Wahl fiel dann häufig auf Gebackenes! Auch bemerkenswert: Der Römer kombinierte gern Süßes und Würziges, etwa Honig und Pfeffer. Was also stand denn nun letztendlich auf dem Tisch? Hier die Auflösung: kleine Brötchen, bestrichen mit einer Schafskäsecreme, überbackene Zucchini, dazu Omelett mit Honig und Pinienkernen und zum Abschluss in Öl geröstete Grieß-Mohn-Kügelchen mit einem Grieß-Nuss-Pudding. Hier könnte man nun neidisch werden ob der Delikatessen, die man anscheinend im alten Rom zu sich nahm – doch ein Wermutstropfen bleibt: So lukullisch wie wir an jenem Tag speisten sonst wohl nur die Angehörigen der römischen Oberschicht. Achtung: Hier geht es zu den Rezepten! Paniculi (Brötchen) 100 g Butter 500 g Quark 1 kg Mehl 2 Pck. Backpulver (14 EL Weißwein) Prise Salz gemahlener Anis 20 Lorbeerblätter Zutaten bis auf Lorbeerblätter gut vermischen und durchkneten. Aus dem Teig 20 kleine Brötchen formen und auf jeweils ein Lorbeerblatt legen. Mit einem Messer oben leicht einkerben und ca. 25 min. bei 200°C im vorgeheizten Backofen backen. Der Alkohol verflüchtigt sich hierbei. Moretum (Brotaufstrich) 3 Pck. Schafskäse Olivenöl Essig Pfeffer Knoblauch Frühlingszwiebeln Kräuter (frisch oder getrocknet) Schafskäse zerbröseln und mit etwas Olivenöl, Essig, Pfeffer, klein geschnittenen Frühlingszwiebeln, gehacktem oder gepresstem Knoblauch und Kräutern vermischen. Zucchini Romani 1 Zwiebel Olivenöl 1 Knoblauchzehe 500 g saftige Tomaten 500 g Zucchini Oregano Petersilie, gehackt Schnittlauch, gehackt Salz 60 g Sahne 2 EL Semmelbrösel 100 g Parmesan Zwiebeln und Knoblauch hacken und in Öl anbraten. Tomaten kurz in heißem Wasser kochen und danach enthäuten, dann grob zerkleinern, mit Oregano, Salz und Pfeffer würzen. Köcheln lassen, bis eine dickliche Soße entsteht. Von den Zucchini die Enden abschneiden, längs halbieren und mit Salz bestreuen. Semmelbrösel, Petersilie, Schnittlauch, 40 g Parmesan und Sahne zu einer Masse verrühren. Tomatensoße in eine Auflaufform geben, die Zucchini darauf setzen. Auf die Zucchinihälften die Kräuter-Sahne-Masse streichen. Mit den restlichen 60 g Parmesan bestreuen. Bei 225-250°C ca. 20-25 min. im Ofen backen. Ova spongia ex lacte (Omelett) 4 Eier ¼ l Milch 30 g Öl Honig Pfeffer Eier, Milch und Öl verrühren. Etwas Öl in die Pfanne geben und die Eiermischung hineingießen. Fertige Omeletts auf eine flache Platte stürzen, mit Honig übergießen und mit Pfeffer würzen. Auch Pinienkerne passen. Globi (Grießkugeln) 200 g Weichweizen-Grieß 300 g Magerquark 10 TL Honig 8 TL Mohn-Back (backfertige Mohnfüllung, z.B. von Schwartau oder Dr. Oetker) Öl (geschmacksneutral, z.B. Maiskeimöl) Zutaten miteinander verkneten, bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Aus dem Teig etwa walnussgroße Kugeln formen und einer Pfanne mit Öl rundherum goldbraun braten (Achtung, Kugeln brennen leicht an). Fertige Kugeln können nach Wunsch nochmals mit Honig und Mohnkörnern bestrichen werden. Apothermum (Grießpudding) 1 l Milch 160 g Weichweizen-Grieß 50 g Pinienkerne o.ä. 1 EL Honig (2-4 EL Passum) Pfeffer Milch zum Kochen bringen, Grieß einrühren, 1 min. unter starkem Rühren kochen lassen, Pinienkerne hinzugeben. Vom Herd nehmen, Honig einrühren, Grieß weiter ausquellen lassen. Mit Passum süßen, mit Pfeffer bestreuen oder auch mt Kirschen servieren. |
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(KM) Die „Industrielle Revolution“ hautnah erfahren haben die SchülerInnen der Klassen 8b und 8c auf ihrem Ausflug am 4.4.2016 nach Delmenhorst. Dabei konnten alle zum Abschluss der Unterrichtseinheit im Fach Gesellschaftslehre ihr neu erworbenes Wissen an Ort und Stelle überprüfen, denn das Fabrikmuseum „Nordwolle“ zeigt auf 2.300m² eindrucksvoll einen Teil der Sozial-und Wirtschaftsgeschichte des 19. Jahrhunderts. Wir haben das Rattern, Knirschen und Dröhnen der alten Maschinen in der Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei gehört und haben Wissenswertes und Neues über die Arbeitsbedingungen und damalige Lebensweise erfahren.
Nur gut, dass wir heute leben! |
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(HE) Vor einigen Wochen befassten sich die Klassen 6b und 6e im Englischunterricht mit dem Thema "London". Natürlich erfährt man dabei auch so einiges über die Queen und ihre Familie. Die Queen weckte dabei besonders das Interesse der Schüler/innen und es blieben einige Fragen offen. So entschlossen wir uns, Her Majesty Queen Elizabeth II. persönlich zu schreiben. Jede/r Schüler/in verfasste einen persönlich gestalteten Brief mit vielen Fragen und den besten Wünschen aus Aurich an den Buckingham Palace. Heute (04.04.2016) erreichte uns nun tatsächlich eine Antwort aus London. Die königliche Briefeschreiberin teilt uns darin mit, dass sich die Queen sehr über unsere Briefe und Bilder gefreut hat. Höchstpersönlich diktierte Her Majesty ihren Dank und ihre Grüße. Als Antwort auf unsere Fragen haben wir ein kleines Infopaket rund um die britische Monarchie bekommen. Leider weiß Verena nun immer noch nicht, ob die Queen Pizza mag, aber auf einen offiziellen Brief aus dem Buckingham Palace ist man trotzdem stolz. |
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