Aktuelles aus dem Schulleben
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Die Schülervertretung der IGS
Projekttag der neuen Schülervertretung 2015 (GZ) Am 9. November fand ein Projekttag für die neue Schülervertretung statt. Die SV-Beraterin Frau Gerz hatte neben den beiden Schülersprechern und den Mitgliedern im Schulvorstand auch die weiteren Schülervertreter in der Gesamtkonferenz dazu eingeladen, insgesamt nahmen 10 Schüler und Schülerinnen an dem Projekttag teil. Zunächst beschäftigten sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit den gesetzlichen Grundlagen der SV, ihren Rechten und Pflichten. „Alle Schülervertreterinnen und Schülervertreter können von den Schülerinnen und Schülern mit der Wahrnehmung ihrer Interessen beauftragt werden“ heißt es zum Beispiel in § 80/5 des Niedersächsischen Schulgesetzes. Dieser Satz wurde zum Anlass genommen, den Begriff „Interessen“ zu klären. „Guter Unterricht, gute Lehrer, annehmbare räumliche Bedingungen, gutes Essen und Getränke insbesondere an Tagen mit Nachmittagsunterricht, ein gutes soziales Klima“ , so formulierten die Teilnehmer ihre Interessen als Schüler. Ein weiteres Thema waren die verschiedenen Gremien innerhalb der Schule und darüber hinaus: Klassenschülerschaft, Schülerrat, Gesamtkonferenz-vertreter, Mitglieder im Schulvorstand, Stadt,- Kreis - und Landesschülerrat: eine Vielzahl verwirrender Begriffe galt es zu klären. Die wichtigste Frage an diesem war: mit welchen Themen will sich die SV in den nächsten Monaten schwerpunktmäßig beschäftigen? Es kristallisierte sich heraus: das Thema „Essen und Trinken“ beschäftigt viele Schülerinnen und Schüler. Oft wird der Wunsch nach einem Kiosk laut. Dazu wurden Vorschläge erarbeitet: Gesunde Ernährung, aber auch ab und zu Süßes sowie Fairtradeprodukte sind Stichworte dazu. Im Ernährungs-ausschuss sollen diese Vorstellungen eingebracht werden. Darüber hinaus möchte sich die SV für ein soziales Projekt engagieren. Welches dies sein soll, wurde noch nicht entschieden. Alle wollen sich informieren, erst dann wird endgültig beschlossen. Eine andere Idee: Wenn für Projekte Plakate oder andere Materialien angefertigt werden, soll dies öffentlich bekannt gemacht werden, so dass andere Schüler sich daran beteiligen können. Und last but not least werden die Schülersprecher Tobias Schuster und Melina Martens einen Gesprächstermin mit Herrn Quest vereinbaren: die neue SV will sich vorstellen, mit dem Schulleiter ins Gespräch kommen und die Vorstellungen, die während des Projekttages entwickelt wurden mit ihm diskutieren. Die Bilanz am Ende des Vormittags war durchweg positiv: man hatte sich besser kennengelernt, produktiv gearbeitet und konkrete Pläne für die weitere Arbeit gemacht. Gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Arbeit, die auch Spaß machen soll.
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Namen von links nach rechts: Nico Dirks (Schulvorstand und Geko), Saskia Sievers (Schulvorstand und Geko) Melina Martens (Schülersprecherin und Geko) Tobias Schuster (Schülersprecher und Geko) Jan-Niklas Janssen (Schulvorstand und Geko) Marvin Degner (Geko) Vanessa Dirksen (Geko) Fabienne Holzenkämpfer (Schulvorstand und Geko) Finja Mudder (Geko) Patrick Stark (Geko)
Kontaktmöglichkeit
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(KM) Die erste gemeinsame Klassenfahrt startete am 19.August. Auf dem Parkplatz der IGS waren alle Eltern und Kinder mit Gepäck und Proviant versammelt, als der Bus vorfuhr. Ob die zum Abschied winkenden Eltern oder die fröhlichen Kinder aufgeregter in die bevorstehende Woche blickten, war bei der Abfahrt des Busses nicht eindeutig auszumachen.
>Die Klassen 6b und 6c hatten die Jugendherberge in Bad Zwischenahn als Ziel. Eine spannende, erlebnisreiche und sonnige Woche mit Fledermausbeobachtungen, Floßbau , Kanutour, dem Besuch des Universums mit seinem tollen Bewegungspark, wo viele Kinder das Personen-Jo-Jo ausprobierten und Vieles mehr, ging sehr schnell zu Ende. Nicht weniger spannend geht es jetzt mit Unterricht weiter.
Fotos der Klassenfahrt:
(Julia Mannott, JG 10) The meeting was great! We were at the Europe House in Aurich for ten days. Our guests met us on Friday at midnight. We were very excited and happy when we heard that the bus arrived. I met a lot of new people from the Basque country, Wales, Finland and Poland during the days. We worked with the topic: ”health and sport as an important value for young people.” There were many interesting games, activities, presentations and workshops. One game was “the secret friend game”. Everybody had to write a letter to another person. We wrote letters every day. Nobody knew who their secret friend was. We had two special activities. One of them was the canoeing in Timmel and the other one was a walk through the mudflats to Baltrum. It was very exhausting, but funny also.
(Maren Wübbena, JG10) Es war Anfang des neuen Schuljahres und die Abschlussfahrten des 10. Jahrgangs standen an. Für sechs Klassen, die a, b, c, f, g und h, hieß es: Berlin, wir kommen! Am Montag, den 19. August, ging es dann endlich los. Nach ungefähr sieben Stunden Busfahrt kamen wir an unserem Ziel an. Das Hostel lag nicht weit vom Alexanderplatz und wie wir später herausfanden, waren wir auch nicht die einzigen Ostfriesen dort. Bei der Zimmerverteilung waren wir etwas ungeduldig, denn jeder wollte die Zimmer schnell beziehen.
Als wir dann endlich rein durften und noch ein paar Zimmer getauscht wurden, packten wir unsere Koffer aus und nutzen den Abend, um uns mit der Umgebung vertraut zu machen. Am nächsten Morgen gingen wir um sieben Uhr zum Frühstück – wie jeden Morgen danach auch.
Nach dem Frühstück trafen wir uns zur Stadtrundfahrt, auf der wir viele Eindrücke und Sehenswürdigkeiten Berlins sehen konnten. Es schlossen sich dann verschiedene Programmpunkte an. Bereits im Vorfeld hatten wir entschieden, ob wir lieber zum Schwimmen im Tropical Island, zum Filmpark Babelsberg oder doch eher zum Zoologischen Garten gehen wollten. Abends standen Kino oder Stadtbummel auf dem Plan. Am Mittwochmorgen fuhren wir zum Konzentrationslager Sachsenhausen. Hier nahmen wir an einer Führung teil. Nachmittags hatten wir uns entweder für Story of Berlin, den Tierpark Friedrichsfelde, das Olympiastadion, das Deutsche Technikmuseum oder die Alte Nationalgalerie entschieden. Zur Blue Man Group, zum Stadtbummel oder zum Kino konnten wir uns für den Abend eintragen. Donnerstagmorgen fuhren wir im Klassenverband mit der U-Bahn zum Potsdamer Platz. Von dort aus machen wir erst am Holocaust – Mahnmal halt und gingen dann weiter zum Brandenburger Tor, wo wir die schöne Kulisse für ein Klassenfoto nutzen. Wir setzen unseren Weg fort und am Reichstag angekommen, folgte nach kurzer Wartezeit und Kontrolle, ein Vortrag, der über die Geschichte und die Nutzung des Reichstages informierte. Zum Abschluss durften wir dann die Kuppel besteigen. Die Aussicht war herrlich. Die Zeit danach hatten wir zur freien Verfügung. Viele nutzen diese für eine Shopping-Tour oder den Besuch von Madame Tussauds. Für den Abend standen ein Stadtbummel, ein Planetariumsbesuch, ein Kinobesuch und die Disco „Matrix“ auf dem Programm. Vom „Matrix“ kamen wir – nach einem durchtanzten Abend- mit schmerzenden Füßen wieder; hatten aber dafür eine Pause bei McDonald´s eingelegt. Freitagmorgens hieß es Koffer packen, aufräumen und ab in den Bus. Mit zwei Stunden Verspätung kamen wir wieder in Aurich an. Und so endete eine aufregende Klassenfahrt.
(SL) Am 20./21. August 2013 wurden im 5. Jahrgang der IGS Aurich-West Projekttage zur Verkehrssicherheit durchgeführt.
In Zusammenarbeit mit dem Verkehrssicherheitsforum des Landkreises Aurich, dem Verkehrssicherheitsberater der Polizei Aurich, dem ADAC und dem Augenoptiker am Pferdemarkt wurden verschiedene Stationen aufgebaut.
Mit großem Engagement und voller Begeisterung testeten die Schülerinnen und Schüler auf dem Fahrrad ihre Geschicklichkeit; am Telefon lernten sie das richtige Formulieren von Notrufen. Ein Sehtest, der so manche Überraschung in Bezug auf die Sehschärfe brachte, ergänzte das Sicherheitstraining.
Beide Tage waren ein voller Erfolg und werden auch im nächsten Jahr wieder durchgeführt.
Fotos Verkehrserziehungstage:
(HO) Klassenfahrt der Klassen 8f und 8h nach Hamburg - Wer glaubt, nur Zehntklässler könnten im Chaos einer Großstadt bestehen, der irrt gewaltig! 55 Schülerinnen und Schüler und ihre vier Begleiter Herr Rudolph, Frau Boekhoff-Wilts, Herr Uphoff und Herr Hinderks zogen aus, den Beweis anzutreten. Nachdem uns die Hansestadt mit typisch hamburgischem „Schietwetter“ empfangen hatte, verzogen sich an den folgenden Tagen immer mehr die Wolken und bei schönstem Sonnenschein konnten wir die wahrscheinlich schönste Stadt Deutschlands erkunden. An Programm wurde nicht gespart und so konnten wir uns auf zahlreichen Gebieten fortbilden: lokale (Stadtrundfahrt und Hafenrundfahrt) und überregionale Geografie (Miniaturwunderland), Physik (Planetarium), Geschichte (Panoptikum und Hamburg Dungeon) und Biologie (Hagenbecks Tierpark). Selbst Kunst (perspektivisches Zeichnen in der Speicherstadt mit Frau Boekhoff-Wilts) und Sport (morgendliches Joggen mit Herrn Hinderks im Park) kamen nicht zu kurz. Gefragt nach dem Highlight der Reise, gaben die meisten Schüler und vor allem Schülerinnen jedoch das Fach Wirtschaft an – die Stärkung der einheimischen Wirtschaft in den einschlägigen Shoppingstraßen, wohlgemerkt. Ach ja, und wie sang Hans Albers: „Wer noch niemals in lauschiger Nacht einen Reeperbahnbummel gemacht, der ist ein armer Wicht, denn der kennt dich nicht, mein Sankt Pauli, Sankt Pauli bei Nacht.“ Recht hat er, doch wir zogen den Vormittag der lauschigen Nacht vor – zu sehen gab es auch so reichlich…
Wir wollen auch in diesem Schuljahr wieder am Schulwettbewerb Reiten teilnehmen.
Die Anmeldungen müssen bis zum 6. September bei Frau Duscha abgegeben werden. Ein erstes Treffen hat bereits statt gefunden.
Der Termin ist der 24. September 2013 und wir fahren voraussoichtlich nach Esens.
Achtet auf Durchsagen, Aushänge und es könnte auch sein, dass ihr über ISERV angeschrieben werdet.
Infos findet ihr auf der Internetseite des Pferdesportverbandes Weser-Ems:
www.psvwe.de oder unter folgendem Link:
Wir trauern um unsere ehemalige Kollegin
Dr. Susanne Fleischner
Susanne Fleischner war von 2008 bis 2012 Lehrerin an der Integrierten Gesamtschule Aurich-West.
Wir verlieren eine Kollegin, die sich immer für die Belange der ihr anvertrauten Schülerinnen und Schüler eingesetzt hat und die bei allen Kolleginnen und Kollegen beliebt war.
Wir werden sie vermissen.
Schüler, Eltern und das Kollegium der IGS Aurich-West.
Auch in diesem Schuljahr können wir neue Gesichter an der IGS Aurich begrüßen! Wir wünschen allen neuen Kollegen und Kolleginnen einen guten Start und freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Die neuen Kollegen werden sich hier bald kurz vorstellen.
Unsere neuen Kollegen:

Wir trauern um unseren ehemaligen Schulleiter Johannes Diekhoff. Johannes Diekhoff war von 1972 bis 1980 der erste Schulleiter der Integrierten Gesamtschule Aurich-West. Mit großem Weitblick und unerschütterlicher Überzeugung hat Johannes Diekhoff den Aufbau und die Entwicklung der IGS Aurich-West entscheidend geprägt. Sein pädagogisches Selbstverständnis als Erzieher der ihm anvertrauten Schülerinnen und Schüler ließ es als selbstverständlich erscheinen, die Vielfalt der Begabungen aller Kinder und Jugendlichen zu würdigen und zu fördern. Auch nach seiner Pensionierung stand Johannes Diekhoff als anerkannter und gefragter Ratgeber der Schule stets zur Seite und gab immer wichtige und konstruktive Hinweise zur Weiterentwicklung der Schule.
Wir verneigen uns in Dankbarkeit und Anerkennung.
Er war eine großartige Persönlichkeit.
Schüler, Eltern und das Kollegium der IGS Aurich-West
(HE) "To be or not to be", "Shall I compare thee to a summer's day", "Romeo, oh Romeo, wherefore art thou Romeo?". Wer kennt diese Zitate aus den Werken William Shakespeares nicht?
(RÖ) Das Ziel der Studienfahrt der Profilkurse Kunst-Deutsch JG 13 der Herren Isermann und Reinders und der Frauen Meiners und Röttger war die Stadt Berlin mit ihren kulturellen Angeboten. Die SchülerInnen hielten folgende Highlights der umfangreichen Erlebnisse fest:
(LÜ, SI) Wer kennt eine Stadt in Polen außer Warschau? Wer kennt ein weiteres Nachbarland von Polen außer Deutschland? Gut, dass wir den Deutsch-Polnischen Schüleraustausch haben!
Wie nunmehr seit 22 Jahren, so machte sich auch in diesem Jahr eine Gruppe aus dem 10. und 11. Jahrgang auf, um ihre polnischen Austauschpartner aus unserer Partnerschule in Starachovice zu empfangen. Einige hatten schon per Email Kontakt mit ihren Austauschpartnern geknüpft und schon Fotos ausgetauscht, manche sahen ihre Partner aber zum ersten Mal, als wir uns alle in Hamburg-Langenhorn trafen. Bevor wir dann die Heimreise nach Ostfriesland antraten, verbrachten wir
noch drei Tage in der Hansestadt und lernten uns von Angesicht zu Angesicht kennen. Dabei sahen wir den Hamburger Michel, die Landungsbrücken, gingen über die Reeperbahn, fingen Jan-Niklas ein, betreuten den kranken Lutz, hörten Okko beim Husten zu, schickten Anna nach Mitternacht ins Bett, aßen die von Lukas und Björn gegrillten Steaks und Würstchen, besuchten Museen und freuten uns über die langen Spaziergänge. Erleichtert stellten wir fest, dass Lukas sich von seinen
Panikattacken im Dungeon wieder erholte. In Aurich zogen die Polen bei ihren Gastfamilien ein. Gleich am ersten
Abend wurde gebowlt, was sich am Montag noch mal wiederholte, als das Paddeln und Grillen am Großen Meer abgesagt werden musste und der Bürgermeister uns auf Stadtkosten zu einer weiteren Runde ins Bowlingcenter einlud. Auf diesem Wege noch mal Vielen Dank! Von seiner besten Seite zeigte sich Ostfrieslands Wetter beim Besuch des Kletterwaldes in Aurich und beim Besuch auf Norderney, wo wir auch Bekanntschaften mit Sandklaffmuscheln und Bäumchenröhrenwürmern und ihren bandförmigen Häusern schlossen. Bei herrlichem Sonnenschein winkten wir trotz leichten Sonnenbrandes den Robben auf ihrer Sandbank zu.
Ein ernsterer Ausflug führte uns am letzten Tag zu den Emslandlagern nach Esterwegen, wo wir im neuen Dokumentationszentrum vieles über die dunklen Seiten der Deutsch-Polnischen Beziehungen erfuhren.
Wir haben viele Freundschaften entstehen sehen und glauben, dass alleTeilnehmer vieles Schöne und Interessante über unser Nachbarland erfahren haben. Die neugewonnenen Kenntnisse können wir im April überprüfen, wenn wir zum zweiten Teil des Austausches selbst nach Starachovice fahren. Wir zumindest wissen nun schon einiges mehr über Städte und
Nachbarländer Polens. Wir freuen uns auf den Gegenbesuch!
Do widzenia!
(KI) "Mensch, das ist ja unglaublich!" Frau Kirbis, Lehrerin an der IGS Aurich-West seit 1993, steht unter der großen Bananenstaude im Oberstufengebäude und schaut hinauf. Dort hängen sie - fünf bis sechs kleine Bananen, die meisten noch grün, aber eine von ihnen ist eindeutig gelb! Wenig später ist sie gepflückt und von zwei Lehrerinnen verkostet: lecker! "Unsere neuen Schülerinnen und Schüler kennen die Geschichte dieser Bananenstaude noch nicht, weil seit einiger Zeit das kleine Schild mit der Inschrift verschwunden ist," sagt Frau Kirbis. "Als wir 1997 mit Herrn Freitag und AustauschschülerInnen unserer Schule in Israel waren, waren wir auch im Kibbuz Moran. Dort haben wir gearbeitet, in den Gewächshäusern, und an einem Tag galt es, lauter kleine Bananenstauden aus ihren Töpfen zu rupfen, in große Müllsäcke zu stopfen und auf den Kompost zu
werfen. Sie seien zu groß geworden für den Transport im Flugzeug, jetzt seien sie eben Abfall. Das ging ja nun gar nicht! Also sind wir nachts mit Taschenlampen und leeren Joghurtbechern los und haben so viele von ihnen 'gerettet' wie wir konnten! Und einer von diesen Winzlingen fand den Weg hierher."
In den nächsten Wochen werden die noch grünen Banänchen wohl reifen - bleibt zu hoffen, dass man sie in luftiger Höhe in Ruhe lässt. Und dann kann geerntet werden!
