
Die Kolumne der IGS Aurich
Mr. HOs ganz eigene Sichtweise auf den Schulalltag.
Moin moin,
mein Name ist Mr. HO alias Jochen Hinderks und ich bin nicht nur Lehrer dieser Schule, sondern auch aufmerksamer Beobachter des Schulgeschehens. Meine – meist augenzwinkernden, aber doch immer ein Körnchen Wahrheit enthaltenden – Beobachtungen findet ihr auf dieser Seite. Feedback (per Mail oder auch auf der Rückseite eines übrigbehaltenen Arbeitsblatts in meinem Postfach) ist sehr erwünscht!
Danksagungen an meine Supporter findet ihr hier.
Viel Spaß beim Lesen wünscht euch
Mr. HO
„Peritum in translatione*“ (Folge 81)
Für alle ehemaligen Lateiner und solche, die es werden wollen: Im Test erscheint folgender Satz:Fame sitique laboro.
Der hoffnungsfrohe Lateinlehrer macht sich nun an die Korrektur und muss bei sieben Schüler*innen folgende sieben Versionen davon lesen:
1. Berühmte und unberühmte arbeiteten mit diesen.
„Ich bin der Rechenweg und die Klarheit und das Ergebnis“ (Folge 80)
Taschenrechner unser im Etui,
geheiligt werde dein Display,
dein Ergebnis komme, deine Meldung geschehe,
wie im Unterricht, so in der Klausur.
„Kohorte Marsch!“ (Folge 79)
Sommer 2020. Das Ministerium für Produktivität brütet in der Hitze über einem Plan für den Start ins neue Schuljahr – im „eingeschränkten Regelbetrieb Szenario A“, wie man es dort bezeichnet. Für den Feld-, Wald- und Wiesenbewohner einigermaßen unverständlich, könnte es doch auch für zolltechnische Details zum Brexit oder eine Modalität des Dublin-Abkommens stehen. Deshalb darf man sich wohl...„Goodbye Lehnen“ (Folge 78)
Hey, altes Haus.Scheint, als müssten wir voneinander Abschied nehmen.
War ´ne tolle Zeit mit dir.
Ich meine, wir haben echt viel zusammen erlebt: gemeinsames Frühstück, Land unter beim Abschlussstreich, Krisengespräche, oder diese Viertelstunde nach den Zeugnissen, wenn eigentlich alle losmüssen, aber keiner so richtig gehen mag.
Du warst immer da: Montags morgens, wenn ich die Arbeitswoche gern...
„IGS – Weil Sie es sich wert sind!“ (Folge 77)
Als Grundschulkind habe ich immer darum gebettelt, abends noch die Mainzelmännchen sehen zu dürfen. Und natürlich das, was zwischen den Mainzel-Spots lief, nämlich die Werbung! Aus heutiger Perspektive völlig unverständlich, wie sich jemand das freiwillig antun konnte. Wahrscheinlich lag es an diesen vielen Songs mit Ohrwurmcharakter, die so eine Wohlfühlatmosphäre erzeugt haben („Feierabend,...