„Oh Wiebel, where art thou?“ (Folge 112)

Ein Abschied verleitet immer dazu, etwas zu sagen, was man sonst nicht ausgesprochen hätte.
- Michel de Montaigne
Die Tragik des Anstands will es, dass niemand seine eigene Abschiedsrede selbst verfasst. Tragik deshalb, weil wir in diesen Tagen einen der, wenn nicht DEN Kollegen schlechthin verabschieden, der es wie kein zweiter verstand (Präteritum, schnief!), solche Abschiedsreden für andere Kolleg*innen rhetorisch mit höchster Kunst auszugestalten und auf dessen Kunst wir künftig also verzichten müssen.